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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

13. März 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Insgesamt siebeneinhalb Jahre Gefängnis für US-Lobbyist Manafort, Umweltschäden verursachen zahlreiche Todesfälle und das Unterhaus stimmt gegen den planlosen Brexit.

USA | Gerichtsskizze | Paul Manafort erscheint vor dem US-Bezirksgericht in Alexandria
Bild: Reuters/B. Hennesy

Es geht um die Lobbyarbeit von Paul Manafort für pro-russische Politiker in der Ukraine. Der 69-jährige Amerikaner hatte sich schuldig bekannt. Eine Bundesrichterin verurteilte ihn zu 43 weiteren Monaten Gefängnis - zusätzlich zu dem Strafmaß aus der vergangenen Woche in Höhe von 47 Monaten. 

 

Ein Viertel aller Todes- und Krankheitsfälle durch Umweltschäden

Bild: picture-alliance/dpa/S. Gollnow

Die Erkrankungen und vorzeitigen Todesfälle werden einem UN-Bericht zufolge durch Umweltverschmutzung und -zerstörung verursacht. Luft- und Wasserverschmutzung sowie die fortschreitende Zerstörung von Ökosystemen beeinträchtigen demnach die Lebensräume von Milliarden von Menschen.

 

EU befürchtet planlosen Brexit 

Bild: Reuters/L. MacGregor

An diesem Mittwoch hat das Unterhaus in London über einen harten Brexit ganz ohne Vertrag mit der EU und ohne jegliche Übergangsfrist abgestimmt. Die Parlamentarier stimmten gegen einen No-Deal-Brexit. Jetzt geht es am Donnerstag um eine mögliche Verschiebung des Brexit-Datums. Die kann es aber  aus Sicht der EU nur mit einer ausreichenden Begründung geben. 

 

USA wollen weltweit Auslandsämter schließen

Bild: picture-alliance/blickwinkel/McPHOTO

Die Mauer muss her, das ist für US-Präsident Donald Trump klar. Doch es gibt weitere Maßnahmen, mit denen Washington seinen isolationistischen Kurs verfolgt. Jetzt will das Heimatschutzministerium Büros der Einwanderungs- und Ausländerbehörde USCIS außerhalb Amerikas zumachen.

 

Kim muss auf nichts verzichten

Bild: picture alliance/AP Photo/Korean Summit Press

Wegen des Atomstreits mit Nordkorea gelten scharfe Sanktionen gegen das isolierte Land. Doch die werden laut einem UN-Bericht permanent unterlaufen. Während die Bevölkerung Not leidet, kann sich die Führung des Landes offenbar alles besorgen, was das Herz begehrt.

 

May entgleitet der Brexit

Bild: picture alliance/AP Photo/T. Ireland

Auch im zweiten Anlauf ist Premierministerin Theresa May im britischen Unterhaus mit ihrem Brexit-Deal krachend gescheitert. Nun übernehmen die Parlamentarier die Kontrolle: Sie entscheiden in den kommenden Tagen über die nächste Schritte.

 

Sechs Jahre Haft für Kurienkardinal Pell

Bild: picture-alliance/AP/G. Borgia

Er war Vertrauter von Papst Franziskus und Finanzchef des Vatikans: George Kardinal Pell ist der bisher ranghöchste katholische Geistliche, der wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen schuldig gesprochen wurde. Der Richterspruch in Melbourne wurde live im Fernsehen übertragen.

 

Funkstille zwischen Washington und Caracas

Bild: Getty Images/AFP/F. Parra

Der Ton zwischen den USA und Venezuela verschärft sich. Machthaber Nicolás Maduro hat alle US-Diplomaten aufgefordert, sein Land zu verlassen. Der Regierung in Washington kommt das nicht ungelegen: Sie kündigte noch härtere Strafmaßnahmen gegen Maduros Regime an.

 

Unrühmliche Spitzenplätze für mexikanische Städte

Bild: picture-alliance/San Diego Union-Tribune/J. Gibbins

Gleich zwei mexikanische Städte führen die Rangliste der gefährlichsten Orte der Welt an: Tijuana und Acapulco. Nirgendwo anders auf der Welt - außerhalb von Kriegsgebieten - ist die Mordrate höher als in diesen beiden Metropolen.

 

UN prangern Kriegsverbrechen im Südsudan an

Bild: picture-alliance/AP Photo/M. Knowles-Coursin

Seit vergangenem September gibt es ein Friedensabkommen für den Südsudan. Jetzt offenbart der Bericht einer UN-Kommission: Von Frieden und Sicherheit ist das afrikanische Land weit entfernt, Kriegsverbrechen und schwere Menschenrechtsverletzungen gehören zum Alltag.

 

Auch Weber kann Probleme mit Orban nicht lösen

Bild: picture alliance/dpa/MTI/S. Kosticsak

Ein Ausschluss der EU-kritischen Fidesz-Partei von Ungarns Regierungschef Viktor Orban aus der Europäischen Volkspartei (EVP) könnte für EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber zum Problem werden. Wohl auch deshalb reiste er nun persönlich nach Budapest, um Orban zu Raison zu rufen. Mit mäßigem Erfolg.