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Bahrain im Ausnahmezustand

17. März 2011

+++ Bahrain und die USA +++ Wackelnde Throne? Protestpotential in den Golf-Staaten +++ Ägypten vor Referendum +++

Eine Frau beklagt die Stürmung des Perlenplatzes durch bahrainische Sicherheitskräfte am 16.3.2011 (FOto: AP)
Eine Frau beklagt die Stürmung des Perlenplatzes in ManamaBild: dapd

In Washington zeigt man sich sehr besorgt über die Lage im von Unruhen erschütterten Bahrain. Denn der kleine Inselstaat von der Fläche Hamburgs mag ein Zwerg sein - geostrategisch ist er ein Riese in der Golf-Region - nicht zuletzt als historischer Bündnispartner der USA. Dazu ein aktuelles Stichwort.

Ist die Katze aus dem Sack?

Nicht nur in Bahrain, auch in den anderen Öl-Staaten am Golf rumort es hörbar. Wessen Thron wackelt als nächster? Ist auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Katar, Kuwait oder gar Saudi-Arabien mit Massenprotesten oder gar Umstürzen zu rechnen? DW-WORLD.DE hat sich umgehört.

Facelifting für die autoritäre Verfassung?

Am Samstag (19.03.2011) sollen rund 45 Millionen Ägypter in einem Referendum über Änderungen an der Verfassung abstimmen. Damit soll freien Wahlen der Weg geebnet werden. Skeptiker fürchten, es werde nur an der alten autoritären Verfassung herumgedoktert. Einschätzungen von Henner Fürtig gesprochen, Nahost-Experte am Hamburger GIGA-Institut.

Redaktion: Sven Töniges / Mirjam Gehrke