Kurz vor der in Washington geplanten internationalen Haiti-Geberkonferenz unterstreichen Hilfsorganisationen, dass der Karibikstaat auch fast drei Monate nach dem verheerenden Beben dringend auf Hilfe angewiesen bleibt. Zwar habe sich die Lage vielfach etwas entspannt, schildert Bernd Klaschka, Geschäftsführer von Adveniat und gerade aus Haiti zurückgekehrt, seine Eindrücke gegenüber DW-WORLD.DE. Verschärft habe sich allerdings die Wohnsituation. Kurz vor der Hurrikan-Saison sind geschätzte 1,5 Millionen Menschen ohne festes Obdach. Unser Bild entstand am Mittwoch (24.03.2010) in Fort Nationale, einem Stadtteil der Hauptstadt Port-au-Prince. (tön)