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Bayern gewinnt Elfmeter-Krimi in Leipzig

25. Oktober 2017

Meister FC Bayern erreicht mit einem Sieg nach Elfmeterschießen bei RB Leipzig das Achtelfinale des DFB-Pokals. Den in der Bundesliga krisengeschüttelten Teams aus Köln und Bremen gelingen Befreiungsschläge.

DFB-Pokal 2017/18 | RB Leipzig - Bayern München | Jubel
Bild: Imago/S. Wells

Sven Ulreich war der Held, Timo Werner der Unglücksrabe. Der Torwart des FC Bayern parierte den entscheidenden Elfmeter des Torjägers von RB Leipzig. Die Münchener setzten sich beim Vizemeister mit 5:4 im Elfmeterschießen durch und stehen zum 17. Mal in Folge im Achtelfinale des DFB-Pokals. Es war der vierte Sieg unter Übergangstrainer Jupp Heynckes im vierten Spiel. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:0) gestanden. Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel mit leichten Vorteilen für die Gastgeber in der ersten Hälfte. Pech für RB, dass Schiedsrichter Felix Zwayer nach einem Foul von Arturo Vidal an Emil Forsberg nach Rücksprache mit seinem Assistenten den Tatort auf außerhalb des Strafraums verlegte und den Leipzigern damit einen Strafstoß versagte. Nach Gelb-Rot gegen Naby Keita (54. Minute, wiederholtes Foulspiel) hatten die Münchner gegen nur noch zehn Leipziger zwar mehr Spielanteile, doch Emil Forsberg (68., Foulelfmeter) brachte die Sachsen in Führung. Nach dem Ausgleich durch Thiago (73.) ging es trotz zahlreicher Münchner Chancen in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen, in dem von den Schützen einzig Timo Werner patzte.

Überraschende Sieg für Köln und Bremen

Der kriselnde 1. FC Köln hat derweil zwei Tage nach dem überraschenden Abgang von Manager Jörg Schmadtke den Bann gebrochen. Das in der Bundesliga noch sieglose Schlusslicht zog durch einen 3:1 (2:0)-Erfolg bei Hertha BSC in die nächste Runde ein. "Das tut uns nach den letzten Wochen richtig gut", sagte Trainer Peter Stöger. In einem weiteren Bundesligaduell kam der Tabellenvorletzte Werder Bremen zu einem überraschenden 1:0 (1:0)-Erfolg gegen 1899 Hoffenheim. Die in der Liga sieglosen Bremer sind damit weiterhin seit 1988 in nun 36 Pokal-Heimspielen ungeschlagen. Der VfL Wolfsburg setzte sich im Niedersachsen-Derby gegen Hannover 96 mit 1:0 (0:0) durch. Der VfB Stuttgart mühte sich zu einem 3:1 (1:1) bei Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern. Der SC Freiburg bezwang Zweitligist Dynamo Dresden nach 0:1-Rückstand noch mit 3:1 (0:0). Zweitligist 1. FC Nürnberg behielt beim Drittligisten VfL Osnabrück mit 3:2 (1:1) die Oberhand. Der 1. FC Heidenheim setzte sich im Zweitliga-Duell bei Jahn Regensburg mit 5:2 (2:1) durch. 

Am Dienstag waren die Bundesligisten Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, FC Schalke 04, Borussia Mönchengladbach und FSV Mainz 05 sowie Zweitligist SpVgg Greuther Fürth und Drittligist SC Paderborn ins Achtelfinale eingezogen. Die nächste Pokalrunde wird am Sonntag ausgelost.

Wenn sie noch einmal in die DFB-Pokalspiele vom Mittwoch eintauchen wollen, können Sie hier im DW-Liveticker nachlesen:

 

LEIPZIG - BAYERN 5:6 n.E. (1:1, 1:1, 0:0)

BREMEN - HOFFENHEIM 1:0 (1:0)

FREIBURG - DRESDEN 3:1 (0:0)

REGENSBURG - HEIDENHEIM 2:5 (1:2)

HERTHA - KÖLN 1:3 (0:2)

WOLFSBURG - HANNOVER 1:0 (0:0)

K'LAUTERN - STUTTGART 1:3 (1:1)

OSNABRÜCK - NÜRNBERG 2:3 (1:1)

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Timo WERNER scheitert an ULREICH. Damit gewinnt der FC Bayern das Elfmeterschießen mit 5:4 und steht im Achtelfinale. Bitter, bitter für Leipzig.

Timo Werner mit hängenden Schultern, Emil Forsberg (r.) versucht zu trösten Bild: picture-alliance/dpa/J. Woitas

5:6 ROBBEN schießt ganz cool links ins Eck.

5:5 Auch RB-Kapitän ORBAN trifft.

4:5 RUDY schießt knallhart in die Ecke. 

4:4 Auch HALSTENBERG verwandelt den Elfmeter.

3:4 HUMMELS behält die Nerven, links oben ins Eck.

3:3 KAMPL trifft.

2:3 ALABA verwandelt ebenfalls.

2:2 Auch BERNARDO trifft, unten links. 

1:2 LEWANDOWSKI trifft. Gulacsi ist in der Ecke, kommt aber nicht heran.

Die Bayern beginnen. 

LEIPZIG - BAYERN, 120.+2 Minute: Hut ab vor den Leipzigern, die mit viel Einsatz die Niederlage abgewendet und sich ins Elfmeterschießen gerettet haben. Auch sie hatten in der Verlängerung noch Chancen. Jetzt entscheidet, wer die besseren Nerven hat.

LEIPZIG - BAYERN, 120.+2 Minute: Schiedsrichter Zwayer pfeift ab. Es gibt Elfmeterschießen. 

LEIPZIG - BAYERN, 120.+1 Minute: Robbens Schuss bleibt in der RB-Abwehr hängen. 

LEIPZIG - BAYERN, 118. Minute: Das Elfmeterschießen ist greifbar nahe. Für die zehn aufopferungsvoll kämpfenden Leipziger wäre allein das schon ein Erfolg.

LEIPZIG - BAYERN, 117. Minute: Werner kommt an der Strafraumgrenze zum Schuss. Der zischt zwei Meter am Bayern-Tor vorbei. 

LEIPZIG - BAYERN, 116. Minute: Alaba schießt aus 16 Metern rechts am Leipziger Tor vorbei. 

LEIPZIG - BAYERN, 114. Minute: Werner trifft ins Tor, die Leipziger Anhänger jubeln zu früh. Werner stand ganz eindeutig abseits. 

LEIPZIG - BAYERN, 112. Minute: Die RB-Fans bejubeln jeden Ballkontakt der Leipziger. Ein Kopfball von Halstenberg bereitet Bayern-Torwart Ulreich keine Mühe.

LEIPZIG - BAYERN, 109. Minute: Nach einer Ecke von Robben zieht Alaba aus neun Metern ab, aber wieder bringt ein Leipziger seinen Fuß dazwischen. Weiter 1:1. 

LEIPZIG - BAYERN, 106. Minute: Nach einer Flanke von Robben köpft Lewandowski aus zwei Metern über das Tor der Leipziger.

LEIPZIG - BAYERN, 106. Minute: Der Ball rollt wieder. Noch 15 Minuten. Fällt kein Treffer mehr, gibt es Elfmeterschießen.

LEIPZIG - BAYERN, 105. Minute: Die erste Hälfte der Verlängerung ist vorbei. Kurze Verschnaufpause für Leipzig. 

LEIPZIG - BAYERN, 105. Minute: Wieder Gulacsi, dieser Teufelskerl zwischen den Pfosten. Irgendwie lenkt der Torwart von RB Leipzig noch den Schuss von Lewandowski aus zehn Metern über die Latte. Die Ecke bringt nichts ein.

LEIPZIG - BAYERN, 104. Minute: Die nächste Riesenchance für die Bayern. Ein Kopfball des eingewechselten Wriedt landet an der Latte. Dann ist wieder Gulacsi zur Stelle und verhindert den Rückstand. 

LEIPZIG - BAYERN, 100. Minute: RB-Torwart Gulacsi reagiert zweimal überragend, erst gegen Thiago, dann gegen Kimmich. 

LEIPZIG - BAYERN, 99. Minute: Tolle Stimmung in Leipzig. Die Fans unterstützen ihre Mannschaft lautstark.

LEIPZIG - BAYERN, 95. Minute: GELB für Bayerns Thiago nach einem Foul an Demme.

LEIPZIG - BAYERN, 94. Minute: Die Bayern schnüren die Leipziger in deren Hälfte ein. Alaba verdribbelt sich im Strafraum. 

LEIPZIG - BAYERN, 91. Minute: Die erste Hälfte der Verlängerung läuft. Reichen die Kräfte der zehn Leipziger gegen elf Spieler des FC Bayern?

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 90.+3 Minute: Abpfiff in Regensburg. Heidenheim steht nach einem 5:2-Auswärtssieg im Achtelfinale des DFB-Pokals.

BREMEN – HOFFENHEIM, 90.+4 Minute: Schluss in Bremen. Werder gewinnt mit Glück 1:0 gegen Hoffenheim. In der dritte Minute der Nachspielzeit lenkt Werder-Torwart Pavlenka noch einen Kopfball von Hübner an die Latte. 

LEIPZIG - BAYERN, 90.+2 Minute: Ein Kopfball von Lewandowski landet in den Armen von Leipzigs Torwart Gulacsi. Das war die letzte Chance in der regulären Spielzeit. Es geht in die Verlängerung.

FREIBURG - DRESDEN, 90. Minute: Abpfiff in Freiburg. Der Bundesligist gewinnt gegen den Zweitligisten Dresden mit 3:1 und steht im Achtelfinale des DFB-Pokals.

LEIPZIG - BAYERN, 90. Minute: Beinahe schaffen die Bayern noch den Siegtreffer in der regulären Spielzeit. Nach einem Freistoß von Robben geht ein Kopfball von Martinez ganz knapp links am Tor vorbei. Drei Minuten werden nachgespielt.

BREMEN – HOFFENHEIM, 87. Minute: Hält das Werder-Bollwerk dem Ansturm der Hoffenheimer stand? Die Bremer Fans feuern ihre Mannschaft an.

LEIPZIG - BAYERN, 85. Minute: Der eingewechselte Werner hebt den Ball ins Münchener Tor, stand aber ganz klar im Abseits. Weiter 1:1.

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 82. Minute: Das siebte TOR in Regensburg! GLATZEL erzielt es aus kurzer Entfernung zum 5:2 für Heidenheim.

FREIBURG - DRESDEN, 81. Minute: TOR. HABERER trifft völlig freistehend aus zehn Metern zum 3:1 für Freiburg. Das dürfte die Vorentscheidung sein.

Das war's wohl: Die Freiburger bejubeln Haberer (3.v.l.), den Torschützen zum 3:1 Bild: Reuters/R. Orlowski

BREMEN – HOFFENHEIM, 80. Minute: Demirbay versucht es aus der Distanz, einen Meter über das Tor. 

BREMEN – HOFFENHEIM, 77. Minute: Werder verteidigt die knappe Führung mit allen Spielern. Hoffenheim wird immer stärker.

LEIPZIG - BAYERN, 73. Minute: TOR. Der FC Bayern gleicht aus. Nach einer Flanke von Boateng trifft THIAGO per Kopfball aus sieben Metern ins linke obere Eck. 1:1.

LEIPZIG - BAYERN, 68. Minute: TOR. FORSBERG jagt den Ball vom Elfmeterpunkt flach ins linke Eck. Ulreich im Tor der Bayern hat keine Chance. 1:0 für zehn Leipziger gegen elf Bayern.

Ulreich kann dem Ball nur noch hinterherschauen: Forsberg verwandelt den Elfmeter zum 1:0Bild: Getty Images/Bongarts/A. Hassenstein

LEIPZIG - BAYERN, 67. Minute: Schiedsrichter Zwayer gibt Elfmeter, nachdem Poulsen im Strafraum fällt. Boateng soll gefoult haben. Eine mehr als fragwürdige Entscheidung. Aber einen Videobeweis gibt es in dieser DFB-Pokalrunde eben nicht.

LEIPZIG - BAYERN, 66. Minute: Das war die bisher beste Chance für den FC Bayern. Lewandowski zieht aus elf Metern ab, doch sein Schuss zischt knapp links am Leipziger Tor vorbei. Weiter 0:0.

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 65. Minute: Nach einem absichtlichen Handspiel sieht der Heidenheimer Torschütze PUSCH die GELB-ROTe Karte.

FREIBURG - DRESDEN, 61. Minute: TOR. SCHUSTER zirkelt einen Freistoß aus 20 Metern direkt ins linke Eck. Dresdens Torwart Schwäbe sieht dabei nicht gut aus. 2:1 für Freiburg.

LEIPZIG - BAYERN, 54. Minute: Platzverweis für KEITA. Der Leipziger sieht nach einem taktischen Foul an Lewandoski GELB-ROT.

Leipzigs Keita muss vom Platz und versteht die Welt nicht mehrBild: Getty Images/Bongarts/A. Hassenstein

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 55. Minute: TOR, diesmal wieder für Heidenheim. PUSCH zirkelt den Ball aus 20 Metern in den linken oberen Winkel des Regensburger Tors. 4:2 für Heidenheim. 

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 54. Minute: TOR. Wieder verkürzt Regensburg, durch einen Kopfball von GRÜTTNER aus kurzer Entfernung nach einer Flanke von Adamyan. Nur noch 2:3.

BREMEN – HOFFENHEIM, 52. Minute: Kramaric zirkelt einen Freistoß aus 20 Metern an die Latte des Bremer Tors. Pech für Hoffenheim.

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 50. Minute: TOR. Heidenheim führt wieder mit zwei Toren Vorsprung in Regensburg. THIEL trifft aus spitzem Winkel und tunnelt dabei Torwart Pentke. 3:1 für Heidenheim.

FREIBURG - DRESDEN, 50. Minute: TOR. Freiburg schlägt postwendend zurück. PETERSEN trifft aus elf Metern zum 1:1-Ausgleich.

FREIBURG - DRESDEN, 48. Minute: TOR. Der Zweitligist führt. Nachdem die Freiburger den Ball nicht wegbekommen, lupft BENATELLI den Ball aus 20 Metern über Torwart Gikiewicz ins Netz. 1:0 für Dresden.

Die zweite Hälfte läuft bei den DFB-Pokalspielen in Leipzig, Bremen, Freiburg und Regensburg.

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Halbzeit in den vier Stadien. BREMEN führt durch den Treffer von Belfodil (30.) gegen HOFFENHEIM mit 1:0. Noch keine Tore sind gefallen bei den Partien LEIPZIG gegen BAYERN und FREIBURG gegen DRESDEN. REGENSBURG liegt gegen HEIDENHEIM mit 1:2 hinten. Thiel (30.) und Glatzel (32.) sorgten mit einem Doppelschlag für eine 2:0-Führung der Gäste, ehe Nietfeld (45.+1) verkürzte.

LEIPZIG - BAYERN, 45.+2. Minute: Leipzigs Sportchef Rangnick geht kopfschüttelnd zur Pause in die Kabine. Die RB-Verantwortlichen regen sich immer noch darüber auf, dass Schiedsrichter Zwayer in der 35. Minute nicht auf Elfmeter entschieden hat. In dieser Pokalrunde gibt es noch keinen Videobeweis.

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 45+1. Minute: TOR. Regensbug verkürzt zum 1:2. Torschütze ist NIETFELD, der freistehend aus acht Metern trifft.

BREMEN – HOFFENHEIM, 41. Minute: Rudelbildung an der Mittellinie. Schiedsrichter Stieler zeigt Bremens Belfodil und Hoffenheims Hübner GELB

FREIBURG - DRESDEN, 39. Minute: Freiburgs Stürmer Petersen hat die erste richtig gute Chance für die Heimmannschaft. Doch seinen Schuss aus zehn Metern hält Dresdens Torwart Schwäbe.

LEIPZIG - BAYERN, 35. Minute: Das war knapp. Nach einem Foul von Vidal an Forsberg an der Strafraumgrenze entscheidet Schiedsrichter Zwayer auf Freistoß für Leipzig, er hätte auch Elfmeter geben können. Forsbergs Freistoß touchiert die Latte des Bayern-Tors. 

Elfmeter oder Freistoß? Das Foul von Vidal (r.) an Forsberg ist der große Aufreger der ersten HalbzeitBild: Reuters/M. Rehle

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 32. Minute: TOR. Nach einem Freistoß von Schnatterer köpft GLATZEL das 2:0 für Heidenheim.

BREMEN – HOFFENHEIM, 31. Minute: TOR. Nach einer Ecke verlängert Delaney per Kopf, und BELFODIL drischt den Ball aus kurzer Entfernung ins Netz. 1:0 für Werder.

Belfodil (r.) reagiert am schnellsten und trifft zum 1:0 für WerderBild: Imago/Nordphoto

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 30. Minute: TOR für die Gäste. THIEL zieht aus 13 Metern halbrechts ab, flach ins rechte Eck. Die Regensburger Abwehr sah davor schlecht aus, bekam den Ball einfach nicht weg.

BREMEN – HOFFENHEIM, 26. Minute: Demirbay hat das 1:0 für Hoffenheim auf dem Fuß, Veljkovic blockt den Schuss aus acht Metern gerade noch ab.

LEIPZIG - BAYERN, 25. Minute: Forsberg dribbelt sich gegen die halbe Bayern-Abwehr durch, scheitert dann aber mit seinem Schuss aus fünf Metern an Münchens Torwart Ulreich.

LEIPZIG - BAYERN, 22. Minute: Boateng sieht Gelb nach einem taktischen Foul gegen Augustin.

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 19. Minute: Der Ball liegt im Tor der Heidenheimer. Doch Grüttner stand bei seinem Torschuss nach einem Freistoß von Knoll im Abseits. Richtige Entscheidung von Schiedsrichter Dingert.

BREMEN – HOFFENHEIM, 17. Minute: Demirbay fordert vehement einen Elfmeter für Hoffenheim, nachdem Garcia ihm kurz vor dem Tor in die Parade gefahren ist. Doch Schiedsrichter Stieler sieht seinen Grund, auf den Punkt zu zeigen. 

LEIPZIG - BAYERN, 12. Minute: Beide Mannschaften spielen noch zu unpräzise, um wirklich gefährlich zu sein. 

FREIBURG - DRESDEN, 11. Minute: Gleich zwei gute Chancen für den Bundesligisten aus Freiburg, erst durch einen Kopfball von Frantz nach einer Ecke, dann durch einen Fernschuss von Niederlechner. Zweimal klärt Dresdens Torwart Schwäbe klärt zweimal. Es bleibt beim 0:0. 

BREMEN - HOFFENHEIM, 6. Minute: Die erste gute Chance hat Werder. Junuzovic trifft aus acht Meter den Ball nicht richtig, er fliegt deutlich links am Tor der Hoffenheimer vorbei.

REGENSBURG - HEIDENHEIM, 2. Minute: Regensburgs Mees hat die erste gute Chance des Spiels, verzieht freistehend aus sieben Metern jedoch deutlich. Auch noch die Aufstellungen in diesem Pokalfight zweier Zweitligisten. Regensburg:  Pentke - Saller, Nachreiner, Knoll, Gimber - Lais, Geipl - Adamyan, Mees - Grüttner, Nietfeld. Heidenheim: Müller - Strauß, Wittek, Beermann, Feick - Griesbeck - Schnatterer, Pusch, Titsch-Rivero, Thiel - Glatzel.

Die vier Spiele in Leipzig, Bremen, Freiburg und Regensburg laufen.

Bundesligist SC FREIBURG empfängt den Zweitligisten DYNAMO DRESDEN zum Pokalduell. Freiburg beginnt mit dieser Elf: Gikiewicz - Koch, Schuster, Söyüncü - Stenzel, Höfler, Frantz, Günter - Niederlechner, Petersen, Terrazzino. Und das ist die erste Elf der Dresdner: Schwäbe - Kreuzer, Müller, Ballas, Heise - Konrad - Aosman, Benatelli - Horvath, Röser, Berko.

Das ist die Startelf von HOFFENHEIM: Kobel - Akpoguma, Vogt, Hübner - Grillitsch, Zuber, Hack - Rupp, Demirbay - Kramaric, Uth.

WERDER BREMEN ist seit 35 Heimspielen im DFB-Pokal ungeschlagen. Heute aber ist der Vorletzte der Bundesliga eher Außenseiter gegen 1899 HOFFENHEIM. So beginnen die Bremer: Pavlenka - Bauer, Veljkovic, Moisander, Augustinsson - Bargfrede, Delaney - Gebre Selassie, Junuzovic, Garcia - Belfodil.

"Wir wissen, dass wir gegen eine sehr starke Mannschaft spielen", verkündet BAYERN-Sportdirektor Hasan SALIHAMIDZIC, "aber wir brauchen uns hier nicht zu verstecken." So beginnen die Münchener: Ulreich - Kimmich, Boateng, Hummels, Alaba - Tolisso, Vidal - Robben, Thiago, Coman - Lewandowski.

"Wir wollen Nadelstiche setzen", sagt Ralph HASENHÜTTL, Trainer von Vizemeister RB LEIPZIG vor dem Pokalknaller gegen den FC BAYERN. Das ist die Startelf der Leipziger: Gulacsi - Bernardo, Orban, Upamecano, Halstenberg - Kampl, Keita - Sabitzer, Forsberg - Poulsen, Augustin.

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OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 90.+4 Minute: Und auch in Osnabrück ist Schluss. Zweitligist Nürnberg setzt sich beim Drittligisten mit 3:2 durch und steht im Achtelfinale.

WOLFSBURG - HANNOVER, 90.+3. Minute: Der VfL Wolfsburg besiegt im Pokalduell zweier Bundesligisten Hannover 96 mit 1:0 - knapp, aber insgesamt verdient.

K'LAUTERN - STUTTGART, 90.+2 Minute: Schluss auch in Kaiserlautern. Bundesliga-Aufsteiger Stuttgart gewinnt beim Zweitliga-Schlusslicht mit 3:1.

HERTHA - KÖLN, 90. Minute: Abpfiff in Berlin. Köln gewinnt mit 3:1 und steht damit im Achtelfinale des DFB-Pokals - und das nach dem ganzen Wirbel um den Abschied von Manager Jörg Schmadtke. 

WOLFSBURG - HANNOVER, 88. Minute: Ein Freistoß von Didavi aus 25 Metern senkt sich gefährlich auf das Tor Hannovers landet aber knapp drüber. Weiter 1:0 für die "Wölfe". 

HERTHA - KÖLN, 86. Minute: Kölns Torwart Guirassy köpft den Ball ins Tor, stand aber deutlich im Abseits. Dennoch: Das Schlusslicht der Bundesliga wirkt ganz und gar nicht wie ein solches. Eher die Berliner.

WOLFSBURG - HANNOVER, 84. Minute: Das hätte das 2:0 für Wolfsburg sein müssen. Guilavogui kommt sieben Meter vor dem Tor völlig freistehend zum Kopfball, setzt diesen aber knapp rechts neben das Tor.

WOLFSBURG - HANNOVER, 82. Minute: Die "Wölfe" agieren nach der Führung passiv, Hannover drängt auf den Ausgleich. 

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 76. Minute: ROT für Osnabrücks ZORBA wegen einer Notbremse gegen Teuchert. Der Abwehrspieler hatte zuvor schon Gelb gesehen, doch Schiedsrichter Dankert entschied auf glatt Rot.

K'LAUTERN - STUTTGART,  71. Minute: TOR. Der eingewechselte TERODDE schiebt nach schönem Anspiel von Akolo den Ball zum 3:1 für den VfB ins Tor.

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 72. Minute: TOR. Nach einem langen Ball von Löwen stoppt VALENTINI den Ball, legt ihn sich auf links und trifft flach ins rechte Eck. 3:2 für Nürnberg. 

HERTHA - KÖLN, 69. Minute: TOR. Hertha verkürzt zum 1:3. Nach einer Ecke köpft Rekik den Ball an die Latte des Kölner Tors. Den Abpraller vollendet STARK, ebenfalls per Kopf aus kurzer Entfernung. 

K'LAUTERN - STUTTGART, 66. Minute: TOR. AKOLO trifft flach aus 16 Metern ins linke Eck zum 2:1 für Stuttgart.

HERTHA - KÖLN, 65. Minute: TOR. Nach einem schulmäßigen Konter der Kölner zirkelt Zoller den Ball an den linken Pfosten, CLEMENS staubt zum 3:0 für Köln ab.

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 64. Minute: TOR. Drittligist Osnabrück meldet sich zurück. Renneke flankt von links, GROSS vollendet per Kopf. 

WOLFSBURG - HANNOVER, 60. Minute: Zwei gute Chancen von Origi innerhalb weniger Minuten. Beim ersten Mal trifft er das Außennetz, beim zweiten Versuch wird sein Schuss von Sane zur Ecke geklärt. 

HERTHA - KÖLN, 58. Minute: WECHSEL. Denkt FC-Trainer Stöger bereits an das Derby am Samstag in Leverkusen? Er bringt CLEMENS für BITTENCOURT. Hertha wechselt gleich doppelt: IBISEVIC und DUDA kommen, KALOU und PEKARIK gehen.

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 50. Minute: TOR für Nürnberg. LEIBOLD trifft nach Valentinis Flanke von rechts per Kopf zum 2:1 für die Gäste.

WOLFSBURG - HANNOVER, 49. Minute: TOR. Die "Wölfe" führen mit 1:0. Nach einem Freistoß Didavis von rechts vollendet UDUOKHAI aus fünf Metern. Keine Chance für Esser im Tor von Hannover 96. 

HERTHA - KÖLN, 47. Minute: Zoller hat eine gute Chance zum 3:0 für Köln, doch der Stürmer rutscht beim Schussversuch aus acht Metern aus. Der Ball kullert Richtung Berliner Tor. 

Die zweite Hälfte in Berlin, Wolfsburg, Kaiserslautern und Osnabrück läuft.

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Halbzeit bei den ersten vier DFB-Pokalspielen an diesem Mittwoch: KÖLN führt durch Treffer von Zoller (35.) und Maroh (43.) mit 2:0 bei HERTHA. Zwischen KAISERSLAUTERN und STUTTGART steht es 1:1. Die frühe Führung der Lauterer durch Spalvis (7.) glich Ginczek per Foulelfmeter (20.) aus. Ebenfalls 1:1 steht es zwischen OSNABRÜCK und NÜRNBERG. Alvarez brachte die Hausherren durch einen Foulelfmeter nach vorn (4.), Ishak (38.) glich für Nürnberg aus. Tore Fehlanzeige heißt es nach 45 Minuten beim Nordduell zwischen WOLFSBURG und HANNOVER.

WOLFSBURG - HANNOVER, 45+1. Minute: Guilavogui vergibt die letzte gute Chance für die "Wölfe" in der ersten Halbzeit, als er nach einem feinen Zuspiel von Origi drei Meter vor dem Tor den Ball nicht unter Kontrolle bringt.

HERTHA - KÖLN, 43. Minute: TOR, wieder für den 1. FC Köln. Nach einer Ecke von Jojic drückt MAROH den Ball aus drei Metern über die Linie, die Hertha-Abwehr war im Tiefschlaf. 2:0 für Köln, das zuletzt so gebeutelte Schlusslicht der Bundesliga.

Der zweite Streich der Kölner: Maroh (liegend) drückt den Ball zum 2:0 über die LinieBild: Imago/Camera 4

K'LAUTERN - STUTTGART, 42. Minute: Wieder einmal eine gute Chance für den VfB Stuttgart. Doch Badstuber zirkelt einen Freistoß aus 20 Metern über das Tor der Lauterer. 

WOLFSBURG - HANNOVER, 40. Minute: Einzig das Nordduell ist noch ohne Tore. Die "Wölfe" müssen sich vorwerfen lassen, aus ihrer Überlegenheit bisher noch nichts Zählbares gemacht zu haben.

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 38. Minute: TOR. Nürnberg gleicht zum 1:1 aus. Nach einer Flanke von Möhwald schießt ISHAK aus sechs Metern flach ins rechte Eck. 

HERTHA - KÖLN, 35. Minute: TOR. Die Gäste führen. Einen verunglückter Schuss von Jojic leitet Guirassy per Kopf zu ZOLLER weiter, der aus vier Metern zum 1:0 für Köln einschießt. 

Erleichterung bei den Kölner Spielern: Endlich wieder ein Tor!Bild: picture-alliance/dpa/A. Hilse

HERTHA - KÖLN, 31. Minute: Kalou zieht aus 16 Metern ab. FC-Trainer Horn rettet mit einer Parade.

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 32. Minute: Auch wenn Nürnberg inzwischen das Spiel macht, führt immer noch der Außenseiter aus Osnabrück - angefeuert von den meisten der 14.000 Zuschauer. Der Drittligist verteidigt mit Mann und Maus.

WOLFSBURG - HANNOVER, 25. Minute: Die "Wölfe" erarbeiten sich ein deutliches Übergewicht. Ein Schuss Origis von der Strafraumgrenze wird gerade eben noch zur Ecke abgefälscht. Die bringt allerdings nichts ein.

HERTHA - KÖLN, 23. Minute: Noch keine klare Torchance, weder hüben noch drüben. Die Kölner präsentieren sich bisher allerdings unbeeindruckt von der Unruhe der letzten Tage im Verein. 

K'LAUTERN - STUTTGART, 21. Minute: TOR. GINCZEK verwandelt einen Foulelfmeter für Stuttgart platziert ins untere rechte Eck. 1:1, damit ist wieder alles offen. Abu Hanna hatte Asano im Strafraum gelegt.

Stuttgart ist nach dem Elfmetertor von Ginczek (2.v.r.) wieder im SpielBild: picture-alliance/dpa/U. Anspach

K'LAUTERN - STUTTGART, 16. Minute: Beinahe das 2:0 für Kaiserslautern. Ein Kopfball von Atik fliegt knapp am linken Pfosten des Stuttgarter Tors vorbei.

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 15. Minute: Ein Fernschuss von Alvarez landet an der Latte des Nürnberger Tors. Der eigentlich favoritisierte FCN "glänzt" bisher nur durch Abspielfehler.

WOLFSBURG - HANNOVER, 13. Minute: Die Anfangsphase gehört dem Bundesliga-Aufsteiger: Hannover 96 spielt frech auf.

HERTHA - KÖLN, 9. Minute: Der erste Torschuss ist ein Fallrückzieher von Hertha-Stürmer Kalou. Der landet allerdings weit neben dem Tor. In den ersten Minuten hatten die krisengeschüttelten Gäste aus Köln etwas mehr vom Spiel, ohne für echte Torgefahr gesorgt zu haben. 

K'LAUTERN - STUTTGART, 7. Minute: TOR. Schwerer Fehler von VfB-Verteidiger Pavard, dessen Kopfball genau bei Kaiserslauterns SPALVIS landet. Der zieht aus 14 Metern ab und trifft ins linke Eck zum 1:0 für den Außenseiter.  

OSNABRÜCK - NÜRNBERG, 4. Minute: TOR. ALVAREZ verwandelt einen Foulelfmeter, ganz cool, flach ins linke Eck. Der Drittligist aus Osnabrück führt mit 1:0. Nürnbergs Kammerbauer hatte Reimerink im Strafraum umgerissen.

Keine Chance für Kirschbaum im Nürnberger TorBild: picture-alliance/dpa/F. Gentsch

Los geht's! Die ersten vier DFB-Pokalspiele an diesem Mittwoch laufen. 

NÜRNBERG, derzeit Tabellendritter der 2. Liga, beginnt in Osnabrück mit dieser Mannschaftsaufstellung: Kirschbaum - Löwen, Mühl, Ewerton - Valentini, Behrens, 39 Kammerbauer, 23 Leibold - 14 Möhwald - 9 Ishak, 13 Tobias Werner.

Drittligist VFL OSNABRÜCK empfängt Zweitligist 1. FC NÜRNBERG. Das ist die Startelf der Osnabrücker: Gersbeck - Zorba, Groß, Susac, Wachs - Danneberg, Arslan - Renneke, Reimerink - Alvarez, Heide.

KAISERSLAUTERN, mit nur einem mageren Punkt und 2:14 Toren in die Saison der 2. Liga gestartet, braucht dringend ein Erfolgserlebnis. Die "Roten Teufel" beginnen so: Sievers - Kessel, Vucur, Abu Hanna - Mwene, Seufert, Moritz, Guwara - Atik, Spalvis - Shipnoski.

Der andere Bundesliga-Aufsteiger, der VFB STUTTGART, ist klarer Favorit im Pokalduell bei Zweitliga-Schlusslicht 1. FC KAISERSLAUTERN. VfB-Trainer WOLF schickt diese VfB-Mannschaft auf den Platz auf dem Betzenberg: Zieler - Baumgartl, Badstuber, Pavard - Beck,  Burnic, Ascacibar, Insua - Akolo, Asano – Ginczek.

Bundesliga-Aufsteiger HANNOVER geht mit dieser Elf ins Nordderby: Esser - Sorg, Anton, Sane, Albornoz - Bakalorz, Schmiedebach, Maier - Bebou, Jonathas, Harnik.

Ein weiteres Pokalduell zweier Bundesligisten ist das Nordderby zwischen dem VFL WOLFSBURG und HANNOVER 96. Bei den "Wölfen" sitzt nach wochenlanger Verletzungpause wieder Torjäger GOMEZ auf der Auswechselbank. Das ist die Startelf des VfL: Casteels - Knoche, Tisserand, Uduokhai - Verhaegh, Camacho, Arnold, Gerhardt - Blaszczykowski, Didavi - Origi.

HERTHA BSC muss auf Stürmer Matthew Leckie verzichten, der am Oberschenkel verletzt ist. Leckie ist mit vier Treffern bisher der beste Torschütze der Berliner in der Bundesliga. Diese elf Spieler schickt Trainer DARDAI ins Pokalspiel gegen Köln: Jarstein - Pekarik, Stark, Rekik, Plattenhardt - Lustenberger, Skjelbred - Weiser, Lazaro - Kalou - Selke.

Stöger schickt folgende Startelf des 1. FC KÖLN auf den Platz: Timo Horn - Sörensen, Maroh, Heintz, Jannes Horn - Bittencourt, Özcan, Jojic, Handwerker - Zoller, Guirassy.

"Es ist schon schwierig", sagte FC-Trainer STÖGER im TV-Sender Sky auf die Frage, ob der Abschied Schmadtkes für Unruhe im Team gesorgt habe. "Aber wir haben jetzt im sportlichen Bereich wirklich genug zu tun."

Für Bundesliga-Schlusslicht 1. FC KÖLN ist das Pokalspiel bei HERTHA BSC die erste Partie nach der überraschenden Trennung von Manager Jörg Schmadtke. Der stellte inzwischen klar, dass er entgegen anderslautenden Spekulationen nicht vorgehabt habe, Trainer Peter Stöger zu feuern. Angaben zu den Gründen für sein vorzeitiges Ende beim Tabellenschlusslicht der Bundesliga machte Schmadtke nicht. Beide Seiten hätten Stillschweigen vereinbart, sagte der 53-Jährige.

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