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BDI gibt keine Wahlempfehlung

19. Juli 2005

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gibt den Wahlprogrammen von FDP und Union für eine Neuwahl den Vorzug. Das Unions-Programm sei zwar etwas zu zaghaft, sagte BDI-Präsident Jürgen Thumann am Dienstag in Berlin. "Dennoch: Es kann zu mehr Wachstum in Deutschland beitragen." Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer akzeptiere die Industrie aber nur, wenn sie ganz zur Senkung der Lohnnebenkosten verwendet werde. Die Vorschläge der FDP kämen den Vorstellungen des BDI bisher am nächsten. Das Programm der SPD beurteilte er skeptisch, das der Grünen kritisierte er deutlich. Eine Wahlempfehlung will der BDI nicht geben.