Bechstein: Klaviere und Flügel für gehobene Ansprüche
12. November 2010Anzeige
Damit will es sich vor allem gegen Billigimporte aus Fernost durchsetzen. Mit größter Akribie fertigt der Klavierbauer das Instrument an: Furniere verkleben, Hölzer biegen, Saiten ziehen. Die Kunst des Handwerks bestimmt die Klangfarbe – und den Preis. In der Oberklasse kann ein Flügel schon mal einige Zehntausend Euro kosten. Bechstein hat im ersten Halbjahr 2010 rund 15 Millionen Euro umgesetzt. Damit hat es den starken Einbruch infolge der weltweiten Wirtschaftskrise gut verkraftet, im Gegensatz zu zahlreichen deutschen Mitbewerbern, die pleite gegangen sind.
Ein Bericht von Elisabeth Pongratz