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Michail Glinka: Ouvertüre zu "Ruslan und Ludmila"

13. Oktober 2010

Das brasilianische Orchester Sinfônica Heliópolis verzaubert beim Campus-Konzert in der Beethovenhalle mit einem Werk des russischen Komponisten Michail Glinka.

Bassist Adriano Costa Chaves rehearses on the roof of his house in Heliopolis, the largest shantytown in Sao Paulo, Brazil, on Saturday, March 11, 2006. Chaves is a musician of the Baccarelli Institute, a nonprofit organization that uses classical music to help slum youths. Famed conductor Zubin Mehta was so impressed by Chaves' rendition of Domenico Dragonetti's Solo for Double Bass that he offered the youth a scholarship to study in Tel Aviv at a music academy linked to the philharmonic orchestra. (AP Photo/Andre Penner)
Bassist Adriano probt in der Favela HeliópolisBild: AP

Michail Glinka (1804-1857)

Ouvertüre zu der Oper "Ruslan und Ludmila"

Sinfônica Heliópolis

Dirigent: Roberto Tiberiçá

MP 3, aufgenommen in der Beethovenhalle Bonn am 4. Oktober 2010 von der Deutschen Welle (DW)

Die jungen Musikern aus den Favelas, den Armenvierteln Brasiliens, verstehen sich nicht nur auf brasilianische Rhythmen und Melodien, sondern auch auf die rasant und virtuos wirbelnde Ouvertüre zur russischen Oper "Ruslan und Ludmila".

Musik, so das Credo des Orchesters Sinfônica Heliópolis, ist eine Weltsprache. So gerät die gern als Konzertstück gespielte Ouvertüre zu einem wahren Fest der Spielfreude mit schwindelerregendem Tempo, ungeheurer Leichtigkeit und brasilianisch-mitreißendem Feuer.

Autorin: Marita Berg

Redaktion: Suzanne Cords

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