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Beratungen über Simbabwe und Madagaskar

30. März 2009

Simbabwe und Madagaskar - das sind die großen Themen auf dem SADC-Gipfel. Am Montag treffen die Staats- und Regierungschefs der Staatengemeinschaft Südliches Afrika in Swasiland zusammen.

Präsident Andry Rajoelina nach der Machtübernahme in MadagaskarBild: AP

Mitte Februar hatte sich Simbabwes Staatspräsident Robert Mugabe endlich mit der Opposition auf eine gemeinsame Regierung geeinigt. Wirtschaftlich geht es dem Land aber weiterhin katastrophal schlecht. Bei dem SADC-Gipfel geht es um Aufbau-Hilfe für Simbabwe, aber auch um mögliche Sanktionen gegen Madagaskar. Dort war vor zwei Wochen die Regierung gestürzt worden.

EU-Hilfe für Guinea-Bissau

Abtransport des getöteten ArmeechefsBild: AP

Wie unsicher und unübersichtlich die Lage in dem westafrikanischen Mini-Staat Guinea-Bissau ist, haben die Attentate vom vergangenen März erneut bewiesen. Staatspräsident Bernardo Nino Vieira und der Oberkommandierende der Streitkräfte kamen dabei ums Leben. Dazu ist Guinea-Bissau auch noch als Drogendrehscheibe für Europa in die Schlagzeilen gekommen. Jetzt will die EU für Sicherheit und Stabilität sorgen - Sie hilft bei einer grundlegenden Staats- und Militärreform.

Krise wegen fallender Diamantenpreise

Diamanten-Sortierung in BotswanaBild: J. Sorges

Wenn ab Donnerstag in London die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder zusammentreffen, dann wird es in erster Linie um die Weltwirtschaftskrise gehen. Betroffen sind aber auch afrikanische Länder. Viele von ihnen treffen die sinkenden Rohstoffpreise besonders hart. Zum Beispiel dann, wenn ein Land von Diamant-Exporten abhängig ist. Seit in Europa und Amerika immer weniger Diamanten gekauft werden, wird auch weniger Geld in ihre Kassen gespült.

Redaktion: Christine Harjes

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