Berlinale-Daten, -Fakten, Superlative
9. Februar 2011Die Stars des Festivals…
…heißen in diesem Jahr Joel und Ethan Coen, Jeff Bridges, Colin Firth, Ralph Fiennes, Vanessa Redgrave, Diane Krüger und Armin Müller-Stahl.
Die Jurys…
…sind rund 50 an der Zahl, die wichtigste unter Leitung der Schauspielerin Isabella Rossellini vergibt den Goldenen und die Silbernen Bären.
Die Bären…
…sind das Festivalmaskottchen und begehrte Trophäe in goldener und silberner Ausführung. Seit 1951 werden sie in der Berliner Gießerei Noack hergestellt, nach einem Entwurf der Bildhauerin Reneé Sintenis.
Die Profis in den Kinos…
…sind mehr als 19.000 Fachbesucher aus 120 Ländern. Darunter über 3900 Medienvertreter.
Das Hotel Hyatt…
…ist das heimliche Zentrum der Berlinale. Hier frühstücken die Prominenten, im großen Saal präsentieren sich die Filmteams der Presse und am Seitenausgang kreischen Autogrammjäger.
Der längste Kurzfilm…
…wurde von zwei Südkoreanern mit ihrem iPhones gedreht. Er heißt "Paranmanjang" und zeigt 33 Minuten lang einen Nachtangler im nebligen Wald.
Der ungewöhnlichste Film…
…heißt "Life in a Day" , ist ein 95-minütiger Dokumentarfilm und wurde von dem Briten Kevin MacDonald aus 80.000 Youtube-Videos zusammengesetzt. Menschen aus 197 Ländern hatten dafür Ausschnitte aus ihrem Leben ins Netz gestellt.
Das Profil des Festivals…
…es ist ein Mammutereignis, aber auch ein Fest der Begegnung und der Diskussionen. Mit über 200.000 verkauften Eintrittskarten ist die Berlinale nicht nur Branchentreff, sondern auch weltweit das größte Publikumsfestival. Kunst, Glamour, Party, Weltpolitik und Geschäft liegen zwei Wochen lang eng beieinander.
Autorin: Silke Bartlick
Redaktion: Conny Paul