Die größte Modellbahnanlage der Welt steht in der Hamburger Speicherstadt. 2016 wurde das Miniaturland von ausländischen Gästen beim Online-Voting der Tourismuszentrale zum beliebtesten Reiseziel Deutschlands gekürt.
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Besuchermagnet Miniatur Wunderland
Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt steht in Hamburg. Dieses Jahr ist sie laut einer Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus die beliebteste Sehenswürdigkeit ausländischer Besucher in Deutschland.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
Italienische Momente
Ganz neu: "Bella Italia". Das Miniaturland schrumpfte eines der beliebtesten Urlaubsländer der Welt auf 190 detailversessene Quadratmeter. Jetzt halten die Züge in Rom, tummeln sich Touristen auf der Spanischen Treppe, rollen Züge weiter an die Küste Liguriens. Ein Höhepunkt ist der Vulkanausbruch des Vesuvs im Maßstab 1:87.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
Alles auf Anfang
Die ersten Themenwelten, mit denen das Miniatur Wunderland vor fünfzehn Jahren eröffnete, waren Österreich und Mitteldeutschland mit der Fantasiestadt Knuffingen. Am Eröffnungstag im August 2001 kamen gerade einmal 200 Besucher. Heute zählt die Modelleisenbahn jährlich weit über eine Million Gäste aus aller Welt.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
Mini
Elbphilharmonie schon fertig
Zumindest im Wunderland ist die Elbphilharmonie bereits fertig. Bauverzögerungen und einen unerwarteten Kostenanstieg gab es aber wie bei der großen Schwester in der Hafencity. Hamburg ist übrigens auf rund 200 Quadratmetern mit allen bekannten Sehenswürdigkeiten im Modellbau nachgebildet.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
American Dream
Züge und Autos fahren im Miniatur Wunderland durch insgesamt acht Länder. Eines davon sind die USA mit dem Grand Canyon und Las Vegas. In der Nacht - die im Miniatur Wunderland jede Viertelstunde beginnt - ist sie der am hellsten leuchtende Ort. Insgesamt beleuchten 385.000 LEDs das ganze Miniaturland.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
Schweizer Berge
Die Alpen sind auch in Miniatur der Gipfel: Der Schweiz-Abschnitt wächst über ganze zwei Stockwerke des alten Speichergebäudes in die Höhe. Für Besucher inklusive ist der Blick vom Matterhorn, einem der höchsten Berge der Alpen.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
Schnee in Skandinavien
Blau schimmernd tauchen die Eisberge Nordeuropas am Horizont auf. Das Wunderland brachte Skandinavien 2005 auf seine Weltkarte. Bislang eine der größten Themenwelten. Auch mit Humor geizen die Macher nicht, wenn etwa die drei Pinguine mit Koffern und Husky an der Leine auf Bahnsteig C in Kiruna wieder einmal vergeblich auf den Zug warten.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
Technisches Meisterstück
Wie in Skandinavien rattern mittlerweile über 1000 Züge durch die Städte und Landschaften. Darüber hinaus gibt es Schiffe, die über echtes Wasser gleiten und Autos, die einzeln über ein ausgefeiltes Carsystem gesteuert werden. Dirigiert wird die Gesamtchoreografie von 50 Computern.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
Ready for take off
Das bislang teuerste Objekt im Wunderland ist der Knuffingen Airport, der dem Flughafen Hamburg nachempfunden ist. Auf dem Rollfeld starten und landen die Airlines Tag und Nacht, gesteuert von einem eigens entwickelten Satellitensystem. Leuchtstreifen blinken auf dem Vorfeld, die Turbinen der 40 Mini-Flieger heulen vor dem Abflug auf.
Bild: Miniatur Wunderland
Trendsetter in der Speicherstadt
Mit dem Einzug in eines der historischen Speicherhäuser war das Miniatur Wunderland 2001 eine der ersten Attraktionen. Bis heute geht der Ausbau der Modellbauwelt weiter: Nach Italien ist vor Monaco. Und dann stehen noch England und Afrika auf der Wunderland-Agenda. Ein Besuch lohnt sich also immer wieder.
Bild: Miniatur Wunderland Hamburg
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Im Online-Voting der Deutschen Zentrale für Tourismus DZT auf deren Website www.germany.travel ließ das Miniatur Wunderland nicht nur den Vorjahressieger von 2015, den Europa-Park Rust, sondern auch Schloss Neuschwanstein hinter sich. Ein möglicher Grund: Im Miniatur Wunderland können Touristen an einem Tag um die ganze Welt reisen.