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Bierkonsum in Deutschland geht weiter zurück

23. Dezember 2007

Die Deutschen haben im zu Ende gehenden Jahr deutlich weniger Bier getrunken als im WM-Jahr 2006. Der Pro-Kopf-Verbrauch sank um drei Prozent auf ein Rekordtief von 112,5 Liter, wie der Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Peter Hahn, der Tageszeitung ´"Die Welt" sagte. Gründe waren laut Hahn das schlechte Wetter, die demografische Entwicklung und das starke Vorjahresergebnis wegen der Fußball-Weltmeisterschaft.

Für die kommenden Jahre erwartet der Deutsche Brauer-Bund keine Besserung. Damit setzt sich nach dem kurzen Höhenflug im WM-Jahr 2006, als der Absatz nach sieben Jahren erstmals wieder zugenommen hatte, ein schon seit den 1990er Jahren anhaltender Abwärtstrend fort. Der prognostizierte Absatzrückgang wird sich nach Ansicht des Brauer-Bundes mittelfristig auch auf die Brauereienvielfalt in Deutschland auswirken.