Bildbearbeitungs-Apps im Test: "Instfit"
23. Juli 2020"Instfit" gibt es kostenlos für iPad oder iPhone. Gemäß des Hesteller-Mottos "Post without cropping" – also "Posten ohne zuzuschneiden" - hilft die App vor allem dabei, Bilder vor der Veröffentlichung auf Instagram und anderen Social-Media-Plattformen ins optimale Format zu transformieren, ohne dass dabei etwas verloren geht.
Eine weitere interessante Funktion der App ist die Möglichkeit, Bildhintergründe zu bearbeiten. Für diesen Zweck bietet “Instfit” 140 Vorlagen. Ihr könnt zum Beispiel den Hintergrund Eurer Bilder mit einem “Gaußschen Weichzeichner” unscharf machen oder eine bestimmte Farbe als Haupthintergrundfarbe verwenden. Somit vermischen sich alle Hintergrundfarben mit der von Euch ausgewählten. Klingt kompliziert, macht aber Spaß!
Schließlich bietet Euch die App alle grundlegenden Fotobearbeitungswerkzeuge: So lässt sich beispielsweise die Temperatur, die Sättigung oder die Helligkeit Eurer Fotos verändern. Auch Funktionen wie Vignette, Schärfe oder Schatten fehlen nicht.
Ärgerlich an “Instfit” sind die vielen Werbeanzeigen. Wenn Ihr die Basisversion verwendet und eines der bearbeiteten Bilder speichern oder veröffentlichen möchtet, müsst Ihr Euch immer zwei Pop-up-Anzeigen ansehen, die Ihr jeweils erst nach fünf Sekunden wegklicken könnt. Außerdem sind viele Werkzeuge und Funktionen nur in der kostenpflichtigen Pro-Version verfügbar. Die Basisversion bietet beispielsweise nicht einmal 15 Filter.
Top 3 Pros:
- alle wichtigen Bearbeitungswerkzeuge vorhanden
- verschiedene Rahmengrößen
- mehr als 140 Hintergrundbildmuster
Top Cons:
- nur 14 Filter in der kostenlosen Version
- keine deutsche Version verfügbar
Preis:
-Basisversion kostenlos für iOS
-Vollversion als Abo: €2,62 pro Monat oder €15,74 pro Jahr
-Vollversion: einmalig €43,74
Hersteller: Barry Wyckoff