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Bleibt doch hier! - Am Bogoria See wünscht man sich die Flamingos zurück

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19. August 2014

Der Lake Bogoria Nationalpark in Kenia erstreckt sich über 100 Quadratkilometer, der See ist sein Herzstück. Der Park hat beim Artenschutz in den letzten Jahren viele Fortschritte gemacht. Dennoch hat er Probleme, seine Hauptattraktion zu halten.

Lake Bogoria hat einen der größten Zwergflamingobestände Afrikas. Doch die Flamingos wandern in Scharen ab. Ein Monitoring-Projekt überwacht den Zustand des Bogoriasees und versucht zu ergründen, warum die die Flamingos immer weniger Futter im See finden. Eigentlich gilt der Nationalpark als gut funktionierendes Schutzgebiet. Das macht ihn zu einem aussichtsreichen Kandidaten für die sogenannte "Grüne Liste". Eine Aufstellung gut funktionierender Schutzgebiete weltweit. Die Weltnaturschutzunion IUCN, die bereits die Rote Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten herausbringt, will sie im November vorstellen. Dafür werden gerade Kriterien erarbeitet. Wie schützt man gefährdete Tiere und Pflanzen am besten? Und wie profitieren auch die Menschen der betroffenen Regionen? Lake Bogoria bietet hier gute Ansätze. Global 3000 nimmt Kandidaten aus Kenia unter die Lupe.