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BMW bremst die Euphorie

19. März 2013

Gewinn, Umsatz, Autoverkäufe: Im vergangenen Jahr erneuerte BMW alle Rekorde aus 2011. Doch die derzeitigen Aussichten sind trüb. Angesichts der schwelenden Krise gibt sich der Autobauer nur noch vorsichtig optimistisch.

In einer BMW-Fabrikhalle (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Krise in Europa bereitet BMW Bauchschmerzen: Nach einem weiteren Rekordjahr dämpfte der Konzern für 2013 die Hoffnung auf weiter wachsende Gewinne. Zwar will der Autobauer auch in diesem Jahr wieder Bestwerte beim Verkauf erzielen, mehr Geld werden die Münchner damit aber wohl nicht verdienen. "Angesichts hoher Aufwendungen für neue Technologien und Modelle sowie Investitionen in das Produktionsnetzwerk erwarten wir ein Konzernergebnis vor Steuern in der Größenordnung des Jahres 2012", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer in München. Bis dato hatten die Münchner ein Gewinnplus in Aussicht gestellt.

Ungewisse Zukunft

"Es gibt zahlreiche Risiken für unsere Geschäftsentwicklung, wie etwa Schulden und Rezession in Europa oder weniger Wachstum in China", sagte Reithofer. In diesem Jahr sollen elf neue Modelle an den Start gehen, darunter der kleine Elektroflitzer i3. "Wir wollen unseren Absatz im laufenden Jahr erneut steigern und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen erreichen", bekräftigte Reithofer.

Rekordverkäufe bei VW und BMW

01:04

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2012 – ein erfolgreiches Jahr für BMW

Die BMW Group blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück: Da hatte der Konzern so viele Autos verkauft wie nie zuvor und weltweit 1,845 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert. Das waren fast elf Prozent mehr als im bis dahin erfolgreichsten Jahr 2011. Der Umsatz kletterte dank der ungebrochenen Autonachfrage vor allem in Übersee um 11,7 auf knapp 77 Milliarden Euro.

rbr/rb (dpa, rtr)

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