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Brasilien bekommt die Krise zu spüren (23.07.2013)

23. Juli 2013

Was der deutsche Bankenverband von der Bankenunion hält +++ Telefonica kauft E-Plus +++ Vattenfall trennt das Europageschäft ab +++ China warnt vor Wachstumsrückgang +++ Die Aussichten für Brasilien sind schlecht

ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Jürgen Fitschen, einer der beiden Vorstandvorsitzenden der Deutschen Bank, ist auch Präsident des Verbandes der deutschen Privatbanken (BdB). In dieser Funktion hat er heute einmal dargestellt, was der BdB von den Finanzmarktreformen und der europäischen Bankenunion hält.

Brasilien bekommt die Krise zu spüren (23.07.2013)

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Telefonica ist das zweitgrößte Unternehmen Spaniens. Mit seiner deutschen Tochter betreibt das global tätige Telekommunikationsunternehmen das viertgrößte deutsche Mobilfunknetz: O2. Jetzt holen die Spanier zum großen Schlag auf dem lukrativen deutschen Markt aus und kaufen mit E-Plus einen weiteren Anbieter.

Ähnlich übersichtlich wie auf dem Telekommunikationsmarkt ist die Situation auf dem deutschen Energiesektor: Hier teilen vier große Anbieter den Markt unter sich auf: EnBW, RWE, Eon und Vattenfall. Dem schwedischen Vattenfall-Konzern aber wird die Lage auf dem kontinental-europäischen Markt offenbar zu heiß: Heute teilten die Stockholmer mit, dass sie ihr Europageschäft vom Kerngeschäft abspalten wollen.

Die BRICS-Staaten -Brasilien Russland, Indien, China und Südafrika - halten die Weltkonjunktur zurzeit in Gang. Doch wie lange noch? Die Wachstumsraten in China etwa bröckeln. Jetzt hat Pekings Premierminister erstmals eine Schmerzgrenze definiert.

In Brasilien steig im letzten Jahr die Wirtschaftsleistung nicht einmal mehr um ein Prozent – im Land blüht die Inflation. Schlimmer noch: Alle Indikatoren deuten darauf hin, dass sich das in naher Zukunft nicht bessern wird – im Gegenteil.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

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