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Bremen verlängert mit Trainer Kohfeldt

3. April 2018

Im Herbst noch Abstiegskandidat, nun zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz: Werder Bremen hat sich dank Coach Florian Kohfeldt im Tabellenmittelfeld der Bundesliga etabliert - das belohnt der Verein.

Eintracht Frankfurt v SV Werder Bremen - BundesligaFlorian Kohfeldt
Bild: Getty Images/Bongarts/A. Grimm

Fußball-Bundesligist Werder Bremen setzt auch in Zukunft auf Trainer Florian Kohfeldt. Die Grün-Weißen verlängerten den Vertrag mit dem 35-Jährigen vorzeitig bis zum 30. Juni 2021. Auch die Arbeitspapiere der Co-Trainer Tim Borowski und Thomas Horsch, von Torwarttrainer Christian Vander, den Athletik-Spezialisten Axel Dörrfuß und Günter Stoxreiter sowie den Analysten Mario Baric und Pascal Schichtel wurden entsprechend ausgedehnt.

"Florian hat mit seiner kommunikativen, transparenten und kritisch-konstruktiven Art großen Anteil am Entwicklungsprozess unserer Mannschaft. Er hat das Team mit klaren Vorstellungen und einer erkennbaren Philosophie aus einer schwierigen Situation herausgeführt. Wir sind davon überzeugt, dass er mit seinem Trainerteam in Zukunft diesen positiven Weg fortführen wird", sagte Werder-Geschäftsführer Frank Baumann.

Kohfeldt bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen: "Ich empfinde diese Entscheidung als hohe Wertschätzung meinem gesamten Trainerteam gegenüber und freue mich, dass wir auch in den kommenden Jahren die Zukunft des SV Werder Bremen mitgestalten können. Die vergangenen Monate haben mich in der Ansicht bestärkt, dass in der Mannschaft das Potential steckt, die positive Entwicklung fortzusetzen. Wir wollen gemeinsam eine Kultur in dieser Mannschaft und in dem Verein festigen, zu jeder Zeit auf hohem Niveau das Beste aus uns herauszuholen."

Kohfeldt hatte Ende Oktober vergangenen Jahres zunächst auf Interimsbasis das Amt des Cheftrainers bei Werder von Alexander Nouri übernommen. In 18 Spielen unter seiner Regie holte Werder 31 Punkte in der Bundesliga und rangiert aktuell auf Platz zwölf. Zuvor sammelte er bereits im Trainerteam von Viktor Skripnik von 2014 bis 2016 Bundesliga-Erfahrung und übernahm anschließend die Position als Trainer des U23-Teams, das er zum Klassenerhalt in der 3. Liga führte.

sw (dpa, sid)