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DW-RADIO-Serie

5. Mai 2007

Welche Rolle spielt die stockende Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit? In der Serie: "Fit für Europa" waren unsere Reporter Hartmut Lüning und Alexander Andreev auf Spurensuche in Bulgarien.

DW-Reporter Hartmut Lüning (links) im Gespräch mit Verantwortlichen der bulgarischen Grenzbehörden am Grenzübergang Kalotina nach Serbien.Bild: DW

Seit Jahrebeginn ist Bulgarien Mitglied der Europäischen Union. Von der EU in Brüssel werden immer wieder die organisierte Kriminalität und die Korruption in dem Balkanland angeprangert. Die Wurzeln der Probleme liegen in der kommunistischen Vergangenheit des Landes.

Kurz nach der politischen Wende Ende 1989 begann eine gewaltige Machttransformation, die hauptsächlich von Partei-Funktionären und Geheimdienstlern gesteuert worden war. Kriminelle und wirtschaftliche Netzwerke wurden kurzfristig privatisiert und die Umverteilung des Staatseigentums führte zur Entstehung mächtiger Mafia-Strukturen und Wirtschaftsgruppierungen.

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