Die Frauenfußball-WM, die am Wochenende in Frankreich startet, wird das erste große Turnier für Martina Voss-Tecklenburg als Bundestrainerin. Im DW-Interview spricht sie über die WM, ihr Team und sich selbst.
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DW: Frau Voss-Tecklenburg, Ihre Vorgängerinnen haben mit ihren Erfolgen die Messlatte für künftige Bundestrainerinnen sehr hoch gelegt. Haben Sie daran auch gedacht, als Sie beim DFB unterschrieben haben?
Martina Voss-Tecklenburg: Nein. Für mich war relevant, wie ich die Leitlinien des DFB verstehe und wie die Verantwortlichen des Verbandes auf mich zukommen. Wir haben schnell gemerkt, dass wir die gleiche Idee vom Fußball haben. Es gibt viele Synergien und eine klare gemeinsame Vision, was in den nächsten Jahren im Frauenfußball passieren soll. Von daher war für mich die Frage nach dem Druck oder welche Erfolge meine Vorgängerinnen hatten, nicht relevant.
Wie groß war der Schritt von der Schweiz nach Deutschland?
Ich habe auch als Schweizer Nationaltrainerin den deutschen Frauenfußball intensiv begleitet. Viele Schweizerinnen spielen in der deutschen Bundesliga. Auf Trainertagungen und Turnieren gab es immer den Austausch mit den deutschen Vereinstrainern. Von daher war ich gar nicht so weit weg, wie es vielleicht den Anschein hatte.
Was sind Ihre Ziele mit der Nationalmannschaft?
Wir wollen uns auf Dauer wieder in der Weltspitze etablieren. Das ist eine große Herausforderung. Denn der internationale Frauenfußball hat sich enorm entwickelt. Wir haben heute viel mehr Teams, die auf allerhöchstem Niveau Fußball spielen - vor zwölf Jahren war das noch anders. Dem müssen wir uns stellen, den Prozess müssen wir mitgehen.
Sie sind jetzt zum ersten Mal über einen längeren Zeitraum mit dem Team zusammen, wie stellt man sich darauf ein?
Eigentlich ist die gemeinsame Zeit relativ kurz. Wir hatten Ende Mai nur eine kurze Vorbereitungszeit, und am 8. Juni ist schon das erste WM-Spiel. Wenn das Turnier erst einmal läuft, geht es schnell. Wir spielen jeden dritten oder vierten Tag, und werden jedes Spiel an einem anderen Ort haben. Wir sind also viel unterwegs, und da geht der Tag sehr schnell vorbei. Ich glaube es ist eher so, dass wir nachher denken werden: Wow, jetzt haben wir so lange darauf hingearbeitet und jetzt ist es schon vorbei.
Schauen Sie bei dem Turnier auch auf die Altersstruktur oder schauen Sie rein auf die Fähigkeiten?
Wir schauen zunächst auf die Leistungsfähigkeiten, welche Spielerinnen sind aktuell in der besten Form und entsprechen unserer Spielidee. Trotzdem ist es wichtig, erfahrene Spielerinnen dabei zu haben. Du wirst ein Turnier nur dann erfolgreich bestreiten, wenn du in einer schlechten Phase die Erfahrungswerte der älteren Spielerinnen hast. Wir haben Spielerinnen dabei, die ihr erstes Turnier spielen und dann noch eine WM mit den Rahmenbedingungen und dem Wissen, da gucken Millionen zu. Das löst etwas bei einer jungen Spielerin aus. Wir brauchen die Älteren auch, um den jungen Spielerinnen den Respekt vor einem Turnier zu nehmen.
Sind Ihre letzten Anweisungen vor dem Anpfiff eher taktischer oder motivierender Natur?
Die taktischen Dinge besprechen wir vorher. Ich glaube, dass es in den Minuten vor dem Spiel dafür keine Aufnahmefähigkeit mehr gibt. Für Standards hängen wir eine Übersicht in der Kabine auf. Die gucken sich die Spielerinnen noch mal kurz an. Wichtiger ist die persönliche Ansprache. Aber auch die mache ich sehr intuitiv. Da versuche ich zu spüren, was in der Kabine los ist.
Ich gucke noch mal der einen oder anderen bewusst tief in die Augen. Es sind auch unterschiedliche Dinge, die ich den Spielerinnen sage, da sie auch unterschiedliche Dinge brauchen. Die eine braucht noch einmal richtig Zuspruch, die zweite ein bisschen Sicherheit, die andere muss auch einfach mal nur in den Arm genommen werden.
Bei der Weltmeisterschaft in Frankreich sind 24 Teams am Start. Droht bei einem so breiten Teilnehmerfeld auch Langeweile?
Ich bin fest davon überzeugt, dass es die spannendste WM geben wird, die wir je hatten. In den Ergebnissen, in den Leistungsfaktoren, wenn zwei Teams aufeinandertreffen. Das spiegelt genau diese positive Entwicklung wider, die wir im Frauenfußball in den letzten 20 Jahren auf allen Ebenen hatten.
Gibt es denn trotzdem einen Favoriten für Sie bei dieser WM?
Es spielen in einem Turnierverlauf so viele Faktoren eine Rolle, da ist es für mich unmöglich, auf ein Team als Weltmeister zu setzen. Es gibt sicher in jeder Gruppe Favoriten. Dazu gehören natürlich Frankreich, England und die USA. Die Japanerinnen haben immer wieder bewiesen, wie sehr sie sich in Turnieren steigern können. Die Skandinavierinnen und wir als Deutsche werden immer genannt, die Niederländerinnen sind Europameister. Auch Australien hat sich enorm entwickelt. Wir werden kein Spiel mehr bei der WM gewinnen, in dem wir nicht die beste Leistung abrufen.
Sie sitzen auch im Aufsichtsrat von Fortuna Düsseldorf. Inwiefern hat das Einfluss auf Ihre Arbeit als Trainerin?
Ich sehe sehr viele Spiele. Diese Spiele schaue ich dann auch mit dem Trainerauge und versuche, Dinge für mich herauszuziehen. Wenn ich eine coole Spieleröffnung sehe oder einen tollen Standard, dann nehme ich das mit. Außerdem kann ich hinter die Kulissen eines Vereins schauen. Da gibt es viele spannende Themenfelder, die mich bereichern und klüger machen.
Gibt es denn einen Verein, bei dem sie sich besonders viel Inspiration holen?
Ich schaue ganzheitlich, und da gibt es bei jedem Verein, bei jedem Team, bei jedem Trainer bestimmte Erkenntnisse, die man für sich positiv herausnehmen kann. Ich fahre auch gerne zu Trainings von Profiklubs, stelle mich einfach an den Rand und schaue zu. Da sehe ich ganz häufig tolle Übungen, die ich adaptieren kann.
Topklubs wie Bayern München oder Olympique Lyon investieren immer mehr Geld in den Frauenfußball. Kleinere können nicht mehr mithalten. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Der Vorteil von großen Klubs ist, dass du dort schon eine Infrastruktur hast und diese im Frauenbereich einfach mitnutzen kannst. Ich glaube trotzdem noch daran, dass es ein reiner Frauenfußballverein auch schaffen kann. Dem muss aber der eigene Wert und die eigene DNA bewusst sein.
Sie kommen aus der ersten Generation von Nationalspielerinnen. Was zeichnet diese Generation aus?
Wir haben unter sehr schwierigen Bedingungen viel geleistet und einen großen Teil dazu beigetragen, dass Spielerinnen heute so viele Möglichkeiten haben. Als ich 1989 die Chance hatte, nach Italien zu gehen, war das schon irgendwie sensationell. Heute können Fußballerinnen wählen, in welches Fußballland sie gehen wollen. Unsere Generation kann zurecht stolz auf das Geleistete sein. Wenn ich heute in ein Stadion gehe und die Bedingungen sehe, denke ich mir auch: Martina, jetzt wärst du schon gerne noch mal 30 Jahre jünger und würdest Fußball spielen.
Als Spielerin bestritt Martina Voss-Tecklenburg zwischen 1984 und 2000 insgesamt 125 Länderspiele, bei denen sie 27 Tore erzielte. Viermal wurde sie Europameisterin, einmal Vizeweltmeisterin. Als Trainerin arbeitete sie sechs Jahre lang in der Schweiz und führte das Nationalteam des Landes 2015 erstmals in eine WM. Im November 2018 wurde sie offiziell als neue Bundestrainerin des DFB-Frauen-Teams vorgestellt. Sie übernahm den Posten von Horst Hrubesch, der nach der Entlassung von Steffi Jones übergangsweise eingesprungen war. Die 51-Jährige ist seit 2009 mit Hermann Tecklenburg verheiratet und hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung. Seit Februar 2018 sitzt sie auch im Aufsichtsrat des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf.
Das Interview führte Peter Wozny.
Frankreich, wir kommen: Der WM-Kader der deutschen Fußballfrauen
"Wir haben eine gute Mischung", sagt Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg über ihren 23 Frauen starken Kader für die WM in Frankreich. Das Turnier beginnt am 7. Juni und endet mit dem Finale am 7. Juli.
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Tor: Almuth Schult
Seit sechs Jahren hütet die 28-Jährige das Tor des erfolgreichsten deutschen Frauenfußball-Klubs, VfL Wolfsburg. Seit 2015 ist sie auch die Nummer eins zwischen den Pfosten des Nationalteams, ein Jahr später wurde sie in Rio de Janeiro Olympiasiegerin. Mit 59 Einsätzen gehört sie zu den Erfahrenen in der DFB-Elf. Schult plagt aktuell eine Schulterverletzung.
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Tor: Merle Frohms
Die 24 Jahre alte Torfrau des Pokalfinalisten SC Freiburg ist hinter Schult die Nummer zwei. Auch beim VfL Wolfsburg stand sie lange im Schatten Schults - einer der Gründe, warum sie im Sommer 2018 nach sechs Jahren bei den "Wölfinnen" an die Dreisam wechselte. Frohms hat bisher vier Länderspiele bestritten.
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Tor: Laura Benkarth
Eine Goldmedaille hat die 26 Jahre alte Torfrau des FC Bayern bereits gewonnen - auch wenn Benkarth als Nummer zwei hinter Almuth Schult in Rio in keinem der sechs Spiele zum Einsatz kam. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison kam sie nach langer Pause wegen eines Kreuzbandrisses erst Mitte April zu ihrem ersten Einsatz für die Bayern.
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Abwehr: Sara Doorsoun-Khajeh
Die Tochter eines Iraners und einer Türkin gehört zur Defensive des aktuellen Double-Gewinners, VfL Wolfsburg. Seit ihrem Debüt im März 2016 hat die 27 Jahre alte Verteidigerin 25 Länderspiele für Deutschland bestritten.
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Abwehr: Johanna Elsig
Die 26-jährige Verteidigerin steht seit 2012 bei Turbine Potsdam unter Vertrag. In ihrer Karriere hat sie einige gesundheitliche Schläge einstecken müssen. Zwei Kreuzbandrisse setzten sie lange außer Gefecht. Elsig gehört seit 2017 zum DFB-Kader und kommt auf zwölf Länderspieleinsätze.
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Abwehr: Lena Goeßling
Sie ist mit 33 Jahren die älteste und auch erfahrenste Spielerin des WM-Kaders. 105-mal trug Goeßling bisher das Nationaltrikot und erzielte dabei zehn Tore. Sie war bereits Olympiasiegerin (2016), Europameisterin (2013) - und hat mit ihrem aktuellen Verein, dem VfL Wolfsburg, alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.
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Abwehr: Marina Hegering
Die 28-Jährige ist eine Spätberufene. Erst im vergangenen April gab die Verteidigerin des Bundesligisten SGS Essen im Testspiel gegen Schweden ihr Länderspieldebüt. Jahrelang hatte Hegering wegen einer hartnäckigen Fersenverletzung nicht spielen können.
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Abwehr: Leonie Maier
Die 26-Jährige gehört seit sechs Jahren zum Kreis der Nationalmannschaft. Schon mit 19 wurde sie Europameisterin. Die Verteidigerin, die 69 Länderspiele und zehn Tore für das DFB-Team auf dem Konto hat, spielte bisher beim FC Bayern, verlässt den Verein aber nach der Saison mit noch unbekanntem Ziel.
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Abwehr: Kathrin Hendrich
Die 27-Jährige, in Eupen im deutschsprachigen Teil Belgiens geboren, ist ebenfalls eine erfahrene Verteidigerin. Seit 2018 spielt sie für den FC Bayern, seit 2014 in der Nationalmannschaft, wo sie auf bisher 29 Einsätze und vier Länderspieltore zurückblickt.
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Abwehr: Giulia Gwinn
Die 19-Jährige ist eine von drei Spielerinnen des SC Freiburg im WM-Kader. Gwinn debütierte im November 2017 in der Nationalmannschaft und hat inzwischen acht Länderspiele bestritten. Einmal traf sie dabei ins gegnerische Netz.
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Abwehr: Carolin Simon
Die 26 Jahre alte Verteidigerin verließ 2018 die Bundesliga und heuerte beim französischen Spitzenklub Olympique Lyon an. Mit ihrem Verein gewann die Nationalspielerin, die bisher 16-mal das Trikot mit dem Adler trug und dabei drei Treffer beisteuerte, in dieser Saison das Triple aus Champions League, französischer Meisterschaft und nationalem Pokal.
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Mittelfeld: Linda Dallmann
In der Bundesliga spielte die 24-Jährige bisher für die SGS Essen, zur nächsten Saison wechselt sie zu Vizemeister FC Bayern. "Ich spiele jetzt seit acht Jahren Bundesliga", sagt Dallmann, "und ich möchte einmal den Titel gewinnen und die Schale hochhalten." Seit ihrem Länderspiel-Einstand im September 2016 trat sie 21-mal für die DFB-Elf an und traf fünfmal.
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Mittelfeld: Turid Knaak
Ihre erste Nominierung für das DFB-Team 2015 stand unter keinem guten Stern. Fünf Tage danach zog sie sich in einem Trainingsspiel einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. Ihr Länderspieldebüt gab Knaak dann erst im April 2018. Insgesamt hat die 28-Jährige bisher achtmal das Nationaltrikot getragen und einmal getroffen. In der Bundesliga spielt sie für die SGS Essen.
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Mittelfeld: Melanie Leupolz
Seit fünf Jahren steht die Mittelfeldspielerin beim FC Bayern unter Vertrag. Im Juni 2013 debütierte sie in der Nationalmannschaft und wurde wenig später Europameisterin, 2016 auch Olympiasiegerin. 58 Länderspiele und acht Tore hat Leupolz bisher auf dem Konto.
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Mittelfeld: Lina Magull
Die 24-Jährige spielt ebenfalls beim Vizemeister aus München. In der Nationalelf brachte es Magull bisher auf 31 Länderspiele, bei denen sie sieben Treffer erzielte.
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Mittelfeld: Dzsenifer Marozsan
Geboren wurde die 27-Jährige in Ungarn. Als sie vier Jahre alt, zogen ihre Eltern nach Deutschland. Seit 2016 spielt Marozsan bei Europas Topklub Olympique Lyon, mit dem sie dreimal in Folge die Champions League gewann. Mit dem DFB-Team, in dem die Mittelfeldspielerin im Oktober 2010 debütierte und in 90 Spielen 32 Tore erzielte, wurde sie 2013 Europameisterin und 2016 Olympiasiegerin.
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Mittelfeld: Lena Sophie Oberdorf
Mit 17 Jahren ist die Mittelfeldspielerin der SGS Essen die Jüngste im deutschen Kader für die WM in Frankreich. Ihren Einstand im A-Nationalteam gab Oberdorf erst im vergangenen April, zwei weitere Länderspieleinsätze kamen dazu.
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Mittelfeld: Verena Schweers
Mit ihren 30 Jahren gehört Schweers zu den Routiniers im Team. Seit 2016 steht die Mittelfeldspielerin beim FC Bayern unter Vertrag. Ihr erstes Länderspiel bestritt Schweers im Oktober 2010. Seitdem kommt sie auf 44 Einsätze, bei denen sie drei Tore erzielte.
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Mittelfeld: Klara Bühl
Die 18-Jährige ist noch ganz frisch im Nationalteam. Ihren ersten Einsatz hatte Bühl im Februar 2019, als sie in der 90. Minute des Testspiels gegen Frankreich eingewechselt wurde. Ein weiteres Länderspiel kam noch hinzu. In der Bundesliga spielt sie für den SC Freiburg.
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Mittelfeld: Sara Däbritz
Nach der Saison wechselt die 24 Jahre alte Offensivspielerin vom FC Bayern ins WM-Gastgeberland Frankreich zu Paris St. Germain. Im DFB-Team, in dem Däbritz im Juni 2013 debütierte, traf sie in 60 Länderspielen zehnmal.
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Sturm: Svenja Huth
Auch Stürmerin Huth spielt nach der WM für einen neuen Verein. Die 28 Jahre alte Angreiferin wechselt von Turbine Potsdam zum Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg. Für die Nationalmannschaft hat sie seit 2011 44-mal gespielt und sieben Tore erzielt.
Bild: picture-alliance/GES/T. Eisenhuth
Sturm: Alexandra Popp
Im Vergleich dazu ist Offensivspielerin Popp ein "alter Hase" in der DFB-Elf. Seit ihrem Einstand im Februar 2010 brachte sie es auf 96 Länderspieleinsätze, bei denen sie 46 Tore erzielte. 2016 wurde sie in Rio Olympiasiegerin. In der Bundesliga spielt die 28-Jährige seit sieben Jahren für Double-Gewinner VfL Wolfsburg.
Bild: picture-alliance/SvenSimon
Sturm: Lea Schüller
Seit Oktober 2017 spielt die 21-Jährige für die Nationalmannschaft und traf in 13 Länderspielen achtmal. In der Bundesliga geht Schüller seit sechs Jahren für die SGS Essen auf Torejagd.