Woher kommt dieser Druck, immer beschäftigt sein zu müssen? Die Einflüsse der Kirche, der Monarchien, des Kolonialismus des 15./16. Jahrhunderts und der Industrialisierung auf den heutigen Konsumismus und die gängige Arbeitsmoral werden beleuchtet.

Die Antwort vieler moderner Unternehmen auf das weitverbreitete Burnout-Problem lautet "Mindfulness" am Arbeitsplatz. Gewerkschaften und der Kampf für Gerechtigkeit werden durch Therapien und Yoga im Büro abgelöst. Und trotzdem geht es den meisten Menschen, die arbeitslos sind, sogar schlechter als denen, die Arbeit haben - wie passt das zusammen? 

Auch die Rechnung, dass die Digitalisierung die Arbeit für den Menschen erleichtern wird und Künstliche Intelligenz und Maschinen uns zukünftig als Arbeitskräfte ersetzen werden, scheint nicht aufzugehen. Denn die Priorität der Automatisierung ist nicht, den Menschen mehr Freiheit zu verschaffen, sondern Produktionsabläufe effizienter zu gestalten und somit Profite zu erhöhen. 

Wie können wir uns also aus dem Hamsterrad aus Arbeitssucht und Konsumlust befreien und lernen, uns wieder zu entspannen?

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