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Sperre für Russlands Gewichtheber bestätigt

3. August 2016

Die russischen Gewichtheber werden nicht an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen. Der Internationale Sportgerichtshof weist den Einspruch zurück. Auch die Ruderer scheitern vor dem CAS.

Symbolbild Gewichtheber
Bild: picture alliance/dpa/L. W. Smith

Egal, ob Ruderer, Schwimmer oder Gewichtheber - immer wieder dreht es sich um die Frage, welcher russische Sportler die verschärften Auflagen für einen Olympia-Start erfüllt. Für das russische Gewichtheber-Team gab es jetzt das Olympia-Aus: Der Internationale Sportgerichtshof CAS wies einen Einspruch gegen die vom Weltverband IWF ausgesprochene Sperre am Mittwoch zurück. Das bestätigte der CAS der französischen Nachrichtenagentur AFP. Von der Sanktion sind acht nominierte russische Athletinnen und Athleten, drei Frauen und fünf Männer, betroffen. Die IWF hatte am Freitag mitgeteilt, keinem nominierten russischen Gewichtheber eine Startberechtigung für die Rio-Spiele zu erteilen.

Nach Bekanntwerden des McLaren-Berichts hatte das Internationale Olympische Komitee IOC angeordnet, dass alle Weltverbände ihre russischen Athleten erneut auf Verstöße gegen die Doping-Richtlinien überprüfen sollten. Danach kommt der CAS bei möglichen Einsprüchen ins Spiel. Sollten die Richter Sperren wieder aufheben, müssten die russischen Sportler dann aber noch die Einzelfall-Prüfung des Dreier-Gremiums um Athletensprecherin Claudia Bokel überstehen. Auch 17 russischen Ruderer waren zuvor bei dem CAS-Check durchgefallen. Nur sechs russische Athleten dürfen damit in der Lagune Rodrigo de Freitas in ihre Boote steigen.

og (sid, dpa)

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