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Champions League: Top-Gegner für Bundesliga-Klubs

16. September 2024

In der Champions League bekommen die Bundesliga-Vereine die erhofften Spitzenspiele und treffen in der neuen Ligaphase auf einige Fußball-Schwergewichte. Es kommt zu Wiedersehen mit alten Bekannten und früheren Gegnern.

Champions-League-Pokal bei der Auslosung in Monaco
36 Vereine, darunter fünf deutsche Klubs, kämpfen in neuem Modus um die Champions-League-TrophäeBild: Gregorio Borgia/AP/dpa/picture alliance

Real Madrid, Juventus Turin, FC Liverpool, FC Barcelona, sowie Inter und AC Mailand - die fünf Bundesliga-Vereine, die in dieser Saison in der neu aufgestellten Champions League antreten, bekommen es im Laufe der umgestalteten Vorrunde wie erwartet mit einigen Top-Gegnern zu tun. Der FC Bayern München und Borussia Dortmund treffen in der Ligaphase unter anderem auf den Barça mit ihrem Ex-Torjäger Robrt Lewandowski, das mittleweile von Ex-Bundestrainer und -Bayern-Coach Hansi Flick trainiert wird. Für den BVB gibt es außerdem ein schnelles Wiedersehen mit Real Madrid, dem Gegner aus dem Finale der Champions League im Mai.

Meister Bayer 04 Leverkusen und RB Leipzig müssen sich mit dem FC Liverpool und Inter Mailand messen. Die Leverkusener treffen auch auf den Stadtrivalen Inters, die AC Mailand. Der VfB Stuttgart spielt ebenfalls beim Titelverteidiger Real - und wie die Bayern gegen Paris Saint-Germain.

Neuer Modus

Bei der Auslosung in Monaco bekam jedes der 36 teilnehmenden Teams acht Gegner zugelost, gegen vier treten sie zu Hause, gegen die anderen vier auswärts an. Die 36 Mannschaften waren nach dem UEFA-Koeffizienten ihrer Stärke nach sortiert und in vier Lostöpfe mit jeweils neun Klubs aufgeteilt worden. Aus jedem Topf kommen je zwei Gegner.

Chance auf Revanche? In der Vorrunde trifft Dortmund erneut auf Finalgegner Real MadridBild: Lee Smith/REUTERS

Alle Mannschaften werden in der acht Spieltage dauernden Vorrunde einer gemeinsamen Tabelle geführt. Die besten acht Teams der Abschlusstabelle sind direkt für das Achtelfinale qualifiziert, die Mannschaften auf den Rängen neun bis 24 spielen in einer Playoff-Runde die weiteren Achtelfinalteilnehmer aus. Die zwölf Vereine, die auf Platz 25 bis 36 liegen, sind ausgeschieden.

Die Vorrunde - auch Liga-Phase genannt - startet am 17. und 18. September. Der letzte Vorrundenspieltag ist am 28. und 29. Januar. Ab dem Achtelfinale läuft die Königsklasse wie gewohnt, gespielt wird in Hin- und Rückspiel. Allerdings wird der Weg bis zum Endspiel bereits während der Auslosung des Achtelfinales festgelegt. Das Finale findet am 31. Mai 2025 in München statt.

Die Gegner der deutschen Mannschaften im Überblick:

FC Bayern München:
17.09.: Dinamo Zagreb (H*), 02.10.: Aston Villa (A*), 23.10.: FC Barcelona (A), 06.11.: Benfica Lissabon (H), 26.11.: Paris St. Germain (H), 10.12.: Schachtar Donezk (A), 22.01.: Feyenoord Rotterdam (A), 29.01.: Slovan Bratislava (H)

Borussia Dortmund:
18.09.: Club Brügge (A), 01.10.: Celtic Glasgow (H), 22.10.: Real Madrid (A), 05.11.: Sturm Graz (H), 27.11.: Dinamo Zagreb (A), 11.12.: FC Barcelona (H), 21.01.: FC Bologna (A), 29.01.: Schachtar Donzek (H),

RB Leipzig:
19.09.: Atletico Madrid (A), 02.10.: Juventus Turin (H), 23.10.: FC Liverpool (H), 05.11.: Celtic Glasgow (A), 26.11.: Inter Mailand (A), 10.12.: Aston Villa (H), 22.01.: Sporting Lissabon (H), 29.01.: Sturm Graz (A)

Bayer 04 Leverkusen:
19.09.: Feyenoord Rotterdam (A), 01.10.: AC Mailand (H), 23.10.: Stade Brest (A), 05.11.: FC Liverpool (A), 26.11.: RB Salzburg (H), 10.12.: Inter Mailand (H), 21.01.: Atletico Madrid (A), 29.01.: Sparta Prag (H)

VfB Stuttgart:
17.09.: Real Madrid (A), 01.10.: Sparta Prag (H), 22.10.: Juventus Turin (A), 06.11.: Atalanta Bergamo (H), 27.11.: Roter Stern Belgrad (A), 11.12.: Young Boys Bern (H), 21.01.: Slovan Bratislava (A), 29.01.: Paris St. Germain (H)

(*H = Heimspiel, A = Auswärtsspiel)

Donezk-Heimspiele in Deutschland

Aufgrund des russischen Angriffskrieges trägt der ukrainische Fußball-Meister Schachtar Donezk seine Champions-League-Partien in der kommenden Saison in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen aus, wo sonst der Zweitligist Schalke 04 spielt. In der Arena, die auch Austragungsort für vier EM-Spiele war, finden die Donezk-Heimspiele der neuen Gruppenphase der Königsklasse sowie mögliche folgende Heimspiele der Ukrainer bei einem Weiterkommen statt. In der vergangenen Saison hatte der Klub seine internationalen Heimspiele im Volksparkstadion des Hamburger SV ausgetragen.

Der Text wurde am 16. September aktualisiert.

asz/ck (SID, dpa)

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