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Chevron verhandelt mit Aserbaidschan über Erschließung neuer Erdölfelder

12. Dezember 2001

– Das Unternehmen will größten Teil seines in Kasachstan geförderten Erdöls über Pipeline Baku - Ceyhan transportieren

Baku, 11.12.2001, ANS, engl.

Die Erschließung von Erdöl- und Erdgasressourcen im Kaspischen Meer sowie der Transport von Rohstoffen standen im Mittelpunkt des Treffens zwischen Präsident Hejdar Alijew und dem Vizepräsidenten der Gesellschaft Chevron, Richard Matske. Richard Matske sagte, die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Chevron entwickelten sich weiter. Er bedauerte, dass Chevron immer noch kein Erdölproduzent in Aserbaidschan ist, und äußerte die Hoffnung, dass die Zukunftspläne der Gesellschaft verwirklicht werden. Hejdar Alijew unterstützte seinerseits die Hoffnungen des Chevron-Vertreters.

Der Chevron-Vizepräsident teilte mit, seine Gesellschaft würde gerne ein "gutes Erdölfeld erschließen" und Erdöl über die Pipeline Baku - Ceyhan exportieren. Ihm zufolge verhandelt Chevron derzeit bereits mit der aserbaidschanischen staatlichen Erdölgesellschaft und mit BP, mit dem Ziel, sich dem Projekt anzuschließen. Im Zusammenhang mit einer Beteiligung an dem Projekt teilte der Vertreter mit, bei den Verhandlungen solle Übereinstimmung gefunden werden.

Derzeit transportiert Chevron mit Hilfe des Kaspischen Pipeline Konsortiums Erdöl zum Schwarzen Meer, das in Kasachstan gefördert wird. Richard Matske zufolge hat seine Gesellschaft jetzt vollkommen andere Pläne. Chevron würde gerne den größten Teil seines Erdöls über die Pipeline Baku - Ceyhan transportieren. (...) (MO)