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Gesellschaft

Christen in der arabischen Welt

15. November 2016

Anfang des 20. Jahrhundert stellten Christen in der arabischen Welt etwa rund 20 Prozent der Bevölkerung. Heute sind nur noch rund fünf Prozent der arabischen Welt christlich.

Bildergalerie Der Kampf in Tel Tamer gegen IS Messe
Bild: DW/Y. Sayman

Viele verlassen wegen Krieg und Verfolgung die Region. Die Dokumentation gibt Einblick in das Leben der christlichen Minderheiten im Irak, in der Türkei, in Ägypten, im Libanon und in Syrien.

Drohen die Christen aus dem Nahen Osten, wo ihre historischen Wurzeln liegen, zu verschwinden? Sieht der Westen, dessen Kultur sie mitbegründeten, weg? Ist die arabische Welt ohne christliche Gemeinschaften vorstellbar? Sind nicht gerade sie ein Bindeglied zwischen der islamisch-orientalischen und christlich-westlichen Welt? Im Irak werden christliche Minderheiten von den Terrormilizen des sogenannten Islamischen Staates (IS) vertrieben, auch syrische Christen sind auf der Flucht, während sie aus der Türkei bereits im Laufe des 20. Jahrhunderts fast völlig verschwunden sind. Ägypten hat zwar die größte christliche Gemeinschaft der arabischen Welt, die Kopten erfahren jedoch nach wie vor keine echte Anerkennung. Der Libanon ist das einzige Land, in dem Christen lange in der Mehrheit waren, und auch noch heute müssen sowohl das Staatsoberhaupt als auch der Oberbefehlshaber der Armee Christen sein.

 

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