Mehr als 20 Menschen sterben am Montag, den 22. Mai, durch einen Selbstmordanschlag im Foyer der Manchester Arena in England. Die Explosion findet im Anschluss an das Konzert von US-Popstar Ariana Grande statt. Im Publikum befinden sich vor allem Jugendliche.

In der Silvesternacht zum 1. Januar 2017 erschießt ein Mann 39 Menschen im Nachtclub Reina im Zentrum der türkischen Hauptstadt. Zunächst entkommt der mutmaßliche Täter, doch schließlich nimmt die Polizei den 34-jährigen Usbeken Abdulkadir Mascharipow als Hauptverdächtigen fest. Kurz nach dem Anschlag bekennt sich der "Islamische Staat" zu dem Anschlag.

Am 24. Juli 2016 zündet ein 27-jähriger Syrer eine Splitterbombe bei einem Musikfestival im bayerischen Ansbach. Der Täter stirbt durch die Detonation in seinem Rucksack.15 Menschen werden verletzt, Tote gibt es keine. Ermittler finden auf dem Handy des Täters ein Video, in dem er sich zum "Islamischen Staat" bekennt.

In Orlando im US-Bundesstaat Florida erschießt ein bekennender IS-Anhänger 49 Menschen in einem Nachtclub für Homosexuelle. Der Terrorakt vom 12. Juni 2016 ist der verheerendste Amoklauf eines Einzeltäters in den USA. Die Tat gilt auch als Angriff auf die LGBT-Community, die Gemeinschaft der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender.

Bei einem Konzert der Rockband Eagles Of Death Metal am 13. November 2015 stürmen bewaffnete IS-Anhänger den Pariser Konzertsaal Bataclan. 89 Menschen sterben. Der Anschlag ist Teil einer koordinierten Serie von Terrorakten in Cafés, Restaurants und nahe des Stadions Stade de France. Ein Jahr später gibt der britische Musiker Sting ein Gedenkkonzert im Bataclan (im Bild).

Am 12. Oktober 2002 erschüttert eine Anschlagsserie die Vergnügungsmeile des Urlaubsortes Kuta auf Bali. Über 200 Menschen kommen durch Bomben in Diskotheken und Autos ums Leben. Zu den Taten bekennt sich die Al-Quaida-nahe islamistische Terrorgruppe Jemaah Islamiyah.