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Das war die Sonnenfinsternis!

Judith Hartl / Fabian Schmidt20. März 2015

Aus, vorbei, das war's! Der Mond hat die Sonne wieder freigegeben. Hier haben wir die beeindruckendsten Fotos, Videos und Tweets zusammengefasst.

Sonnenfinsternis 2015 Spitzbergen
Bild: Reuters/Haakon Mosvold Larsen/NTB

Ach übrigens: Das deutsche Stromnetz ist nicht zusammengebrochen! Hier ein Auszug aus einer Meldung der Deutschen Presse Agentur (DPA):

Berlin (dpa) - Das deutsche Stromnetz hat den Stresstest Sonnenfinsternis nach Einschätzung der Betreiber mit Bravour bestanden. Bundesweit habe es keine Engpässe oder Stromausfälle (Blackouts) gegeben, berichteten am Freitag übereinstimmend die Betreiber der großen Stromautobahnen. "Uns fällt ein großer Stein vom Herzen. Alles lief wunderbar", meinte der Geschäftsführer Systembetrieb bei 50Hertz, Dirk Biermann, am Freitag in Neuenhagen bei Berlin. "Das ist ein gutes Signal für die Energiewende". Die Sonnenfinsternis galt als ernste Bewährungsprobe für den Vorreiter Deutschland, wo rund 39 000 Megawatt Solarleistung installiert sind.

So, aus, vorbei, das war's! Und schön war die SoFi2015. Danke für die wunderbaren Bilder! Bewahrt die Brillen fürs nächste Mal auf, denn die nächste Sonnenfinsternis kommt bestimmt! Wir wissen auch wann: Am 9. März 2016 - dann auf der Südhalbkugel über Sumatra, Borneo und Australien.

Proba 2, der Sonnenbeobachtungssatellit der ESA hat dieses Video geliefert:

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Das Observatorium der Universität Graz kam der Sonne ganz nah:

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Das ist es! Das ultimative Sonnenfinsternis-Bild aus Spitzbergen.

So dunkel wie hier wurde es sonst nur noch im Atlantik:

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So sah die Sonnensichel am Höhepunkt der Sonnenfinsternis in Konstanz am Bodensee aus:

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Und, war die Sorge über einen Einbruch der Energieversorgung während der Sonnenfinsternis gerechtfertigt? Hier die Antwort:

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Die Wissenschaftsredakteure der Welle haben sich den Höhepunkt der Sonnenfinsternis um 10:34 MEZ anders vorgestellt. Jetzt sind sie auf der Suche nach der Sonne. Aber ohne Sonne gibt's auch keine Finsternis.

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In Großbritannien ist die Sicht besser als bei der Deutschen Welle in Bonn.

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Trotzdem liefert das DLR aus Köln schöne Bilder

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Auf Spitzbergen ist der Himmel klar - beste Bedingungen für Beobachtungen. Dort steht die Finsternis in wenigen Minuten bevor. In Deutschland ist der Höhepunkt schon jetzt erreicht.

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Neben der Sonnenfinsternis läuft in diesen Minuten auf Twitter jetzt kaum noch etwas anderes:

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Auch bei der ESA in Rom verfolgen die Astronomen und andere Mitarbeiter gespannt die Sonnenfinsternis:

Bei der ESA in Darmstadt sieht es sicher nicht so sonnig aus, denn auch über Hessen ist Nebel.

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Hier ein paar wunderschöne Fotos von Sonnenanbetern, die Glück haben.

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In Deutschland hat die Sonnenfinsternis begonnen - aber leider, leider ist das Wetter vielerorts schlecht ...

In Spitzbergen ist das Wetter gut! Wir beneiden alle, die dieses Naturschauspiel dort bewundern können!

Wer den Verlauf der Sonnenfinsternis live verfolgen möchte - bitte schön!

1999 gab es in Deutschland die letzte totale Sonnenfinsternis. Die nächste totale wird es erst wieder am 3. September 2081 geben. Bis dahin müssen wir uns mit Teilfinsternissen wie der heutigen begnügen. Über Mitteleuropa, dem Nahen Osten, Nordafrika und Ostasien sieht man in den nächsten Stunden, wie sich der Mond zu einem Teil vor die Sonne schiebt. Von der Sonne bleibt dann nur noch eine Sichel sichtbar. Dunkel wird es hier nicht. Nur auf Spitzbergen und den Färöer-Inseln. Hier geht das Licht aus, es wird zappenduster mitten am Tag, denn hier liegt das Zentrum des Kernschattens.

DW-Redakteur links auf dem Bild (Tobias) trägt eine richtige, der andere (Fabian) die falsche Brille! Schweißerbrillen nützen nichts, Sonnenbrillen auch nicht - und wenn sie noch so dunkel sind. Bitte nur solche Papp-Sonnenfinsternis-Brillen benutzen wie Tobias, sonst drohen bleibende Augenschäden! Im schlimmsten Fall verbrennt die Netzhaut. Das spürt man zuerst nicht einmal, kann aber zu Erblindung führen!

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