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De Maizière verbietet die IHH

13. Juli 2010

Deutschlands Innenminister verbietet einen Hamas-Spendenverein +++ Ein Untersuchungsbericht zur Militäraktion gegen die Gaza- Hilfsflottille +++ Eine Initiative für Patenschaften für irakische Flüchtlinge +++

Logo der "Internationalen Humanitären Hilfsorganisation" (IHH) (Foto: DPA)
Die IHH muss ihre Türen schließenBild: dpa

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat einen der radikal-islamischen Palästinensergruppe Hamas nahestehenden Spendenverein verboten. Die "Internationale Humanitäre Hilfsorganisation" (IHH) unterstütze die im Gazastreifen herrschende Hamas und richte sich damit gegen den Gedanken der Völkerverständigung, erklärte de Maiziere am Montag (12.07.2010) Der Verein kritisierte die Entscheidung und kündigte rechtliche Schritt gegen das Verbot an.

Untersuchungsergebnis der israelischen Armee

Aus Sorge vor Waffenlieferungen an radikale Palästinenser hat die israelische Armee am 31. Mai eine Gaza Hilfsflotte gestürmt. Dabei kamen neun pro-palästinensische Aktivisten ums Leben. Die Aktion wurde international scharf kritisiert. Neben einem israelischen zivilen Ausschuss soll auch eine Militärkommission die Ereignisse prüfen: Und die ist jetzt zu einem 150-seitigen Ergebnis gekommen.

Paten für irakische Flüchtlinge

Mehr als 40 Millionen Menschen sind nach UN-Angaben auf der Flucht vor Kriegen, Gewalt oder Hunger. Unter ihnen auch viele Iraker - 2500 haben bereits ein neues zu Hause in Deutschland gefunden. Die Initiative "Save me" fordert die Aufnahme von noch mehr Flüchtlingen in Deutschland, kümmert sich aber auch aktiv um die Integration dieser Einwanderer. Ein Patenprogramm von "Save me" soll den irakischen Flüchtlingen den Einstieg in den deutschen Alltag erleichtern.

Redaktion: Diana Hodali/Ina Rottscheidt

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