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Demokratie trotz Betrug? Wahlen auf afghanisch

16. September 2010

Wahlkampfende in Afghanistan +++ Wohlfahrtsorganisationen in Pakistan +++ Wagners "Ring des Nibelungen" in Shanghai

Wahlkampfplakate im afghanischen Orozgan (Foto:DW)
Wahlkampfplakate im afghanischen OrozganBild: DW

Afghanistan

Am Samstag wird in Afghanistan ein neues Parlament gewählt. Dabei gehen Beobachter schon jetzt davon aus, dass es beim Urnengang zu massiven Wahlfälschungen kommen wird. In pakistanischen Druckereien sind schon tausende gefälschter Registrierungsscheine für die Wahlen in Afghanistan beschlagnahmt worden. Trotzdem wird die Wahl im Westen als wichtiges Zeichen für einen demokratischen Neuaufbau des Landes gesehen. Insgesamt haben sich mehr als 2500 Kandidaten für das Parlament in Kabul beworben. "Fokus Asien" stellt einen von ihnen vor.

Pakistan

Inwieweit können die Taliban von der Flutkatastrophe in Pakistan profitieren? Das fragen sich viele im Westen, seitdem die Militanten erstmals lautstark ankündigten, den Opfern helfen zu wollen. Aber auch andere islamistische Bewegungen - mit weniger bekannten Namen, dafür aber mit guten Verbindungen zum pakistanischen Militär - sind sehr präsent in ihrem Engagement für die Flutopfer. Ähnlich wie die Hisbollah oder die Hamas im Nahen Osten kombinieren sie erfolgreich soziales Engagement mit ideologischer Mobilisierung.

China

Richard Wagners "Ring des Nibelungen" gehört unbestritten zum klassischen Kulturgut deutscher Musikgeschichte. Genau deshalb soll er jetzt auch den deutschen Auftritt bei der EXPO-Weltausstellung in Shanghai veredeln. Und zwar in der Inszenierung der Oper Köln. 350 Mitarbeiter sind dafür eigens angereist: Sänger, Bühnentechniker, und natürlich auch der Intendant.

Redaktion: Esther Broders/Thomas Latschan

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