Bäume wachsen sehen
23. Dezember 2013 Projektziel: Waldwirtschaft mit finanziellem, sozialem und ökologischem Nutzen für Einheimische und Anleger
Projektart: Aufforstung
Projektgröße: rund 2500 Hektar (davon ca. 1000 Hektar aufgeforstet), mehr als 100 Mitarbeiter
Anzahl der Baumarten: rund 30 verschiedene, vor allem einheimische Arten
Die Umweltschützer Leo und Stefan Pröstler arbeiten in Costa Rica daran, dass ihr Lebenstraum Realität wird. Sie wollen den unschätzbaren Artenreichtum des Landes erhalten und forsten deswegen Mischwälder auf. Das Vater-Sohn-Gespann pflanzt, finanziert durch Anleger aus aller Welt, bedrohte Baumarten neu an, die sonst kaum mehr gepflanzt würden. Dieser neue Wald lockt wiederum andere Tiere und Pflanzen an, sich wieder niederzulassen. Außerdem bietet der Wald Einkommensquellen für die Einheimischen: Sie pflanzen unter den Bäumen etwa Ingwer an, der den Boden verbessert und nach der Ernte nach Deutschland verkauft wird. Bis sich das Unternehmen für die Anleger auszahlt, dauert es etwas länger: Erst nach 20 Jahren können die Bäume gefällt, verkauft und neu gepflanzt werden, erst dann erhalten sie eine Ausschüttung.
Ein Film von Ruth Krause