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Den Euro lässt das alles kalt (10.07.2015)

10. Juli 2015

In Brüssel ist Post angekommen +++ In Athen wird noch das Parlament gefragt +++ Grexit hin, Grexit her: Den Euro scheint das kalt zu lassen +++ Chinas Börsen funktionieren anders als die in Europa und den USA

Griechenland Symbolbild Referendum Euro Grexit
Bild: Reuters/Y. Behrakis

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Man stelle sich vor: Die Regierung Tsipras sollte eine Liste schicken und hat das auch pünktlich getan. Das war bislang eher nicht die Regel. Jetzt ist die Liste mit den Reformvorschlägen aus Athen also da, jetzt muss sie, Erleichterung hin oder her, erst mal geprüft werden.

Ministerpräsident Tsipras war ja von seinem Volk gesagt worden, er könne Reformen wie die, die die EU gern hätte und wie er sie augenscheinlich jetzt selbst vorgeschlagen hat, getrost vergessen. Jetzt fragt er nicht den Wähler, sondern das Parlament. Riskant - aber er kann ja auch nicht im Alleingang handeln.

Es könnte jetzt also zu einer Einigung kommen, der Grexit wäre vermieden. Man kann nicht alle aufzählen, die das sehr erleichtern würde. Aber man kann das Gefühl haben, einer wäre vom ganzen Grexit-Gerede völlig unbeeindruckt: Der Euro selbst.

An den Börsen von Shanghai und Shenzhen geht es ganz schön turbulent zu. Bei manchen weckt das die Angst vor einer globalen Finanzkrise. Aber, so viele Experten, die chinesischen Börsen haben keinen unmittelbaren Einfluss auf die globalen Geldströme und überhaupt: Börsen in China - die funktionieren ganz anders als die im Westen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

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