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Denk ich an Frankfurt ...

Frankfurt steht für Hochhäuser und Banken. Und davon stehen viele in der Stadt herum. Es gibt aber andere Dinge zu entdecken - ohne den Hals zu verrenken - wie etwa eine alte Fußgängerbrücke.

Bild: Maksim Nelioubin
Bild: Maksim Nelioubin

Auf einer Seite des Flusses liegt die Altstadt - der Römerberg mit dem alten Rathaus, wo die deutschen Kaiser gewählt und gekrönt wurden, US-Präsident Kennedy vor den Frankfurtern sprach und die Fußballnationalmannschaften bei gelungenen Meisterschaften gefeiert werden.

Auf der anderen Seite befindet sich Sachsenhausen – das Museumsufer mit mehr als einem Dutzend Museen.

Dazwischen fließt der Main.

Bild: Maksim Nelioubin
Bild: Maksim Nelioubin


In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es eng für Mensch und Pferd auf der einzigen Brücke. Der wachsende Verkehr war schon damals ein Problem der Großstädte. Die Frankfurter wollten eine zweite Brücke, nur für Fußgänger - die Stadt hatte aber kein Geld.

Bild: Maksim Nelioubin
Bild: Maksim Nelioubin
Bild: Maksim Nelioubin

Dann gründeten die Bürger eine Aktiengesellschaft und bauten die Brücke 1886 selbst. Sobald die Mauteinnahmen die Kosten gedeckt hatten, wurde der "Eiserne Steg" an die Stadt übergeben und für den freien Verkehr geöffnet.

Eine schöne Geschichte aus den alten Zeiten. Ganz zu schweigen davon, dass die Brücke an sich wunderschön ist.

Bild: Maksim Nelioubin
Bild: Maksim Nelioubin

Maksim Nelioubin

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