Er wird nach jüngsten Erkenntnissen möglicherweise schon in 15 Jahren ausgetrocknet sein. Ein Moskauer Forscherteam korrigierte mit einer neuen Untersuchung Zahlen, die Anfang der 90er Jahre ermittelt worden waren. Der in Mittelasien gelegene Aralsee, der einst die Größe Irlands hatte, trocknet
seit den 60er Jahren aus, weil Frischwasser der Zuflüsse zur Bewässerung abgeleitet wird. Er ist inzwischen in zwei Teile zerfallen, wovon nur der kleinere, nördliche Teil durch Staudämme gerettet werden soll.