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Der gute Ruf steht auf dem Spiel

25. September 2015

Matthias Müller: Vom Werkzeugmacher zum Konzernchef +++ Kann der VW-Skandal den guten Ruf von "Made in Germany" ramponieren? +++ Brandrodung für Palmöl: Den Menschen auf Sumatra bleibt die Luft weg

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Bild: picture-alliance/dpa/J. Büttner

Der gute Ruf steht auf dem Spiel (25.09.2015)

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Nun ist offiziell, womit bereits gestern alle gerechnet hatten: Der bisherige Vorstandsvorsitzender von Porsche, Matthias Müller, wird neuer VW-Chef. Ein Porträt.

EU-Kommission fordert Aufklärung

Volkswagen könnte bald Gesellschaft bekommen als entlarvter Abgas-Schwindler. Die EU-Kommission hat als Reaktion auf den Skandal alle Mitgliedsstaaten aufgefordert, herauszufinden, ob in Europa verkaufte Fahrzeuge die europäischen Abgasnormen einhalten - egal, von welchem Hersteller.

Der gute Ruf steht auf dem Spiel

Nicht nur für die Umwelt sind manipulierte Abgaswerte fatal - auch der weltweit gute Ruf von Produkten "Made in Germany" könnte durch die Affäre Schaden nehmen. Ein Interview mit Peter John Mahrenholz, bis vor wenigen Monaten Strategiechef bei der Werbeagentur Jung von Matt und jetzt Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Berlin Strategy Lab. Ende der 1990er Jahre verantwortete er für die Werbeagentur DBB International auch die globale Strategie für den Kunden Volkswagen.

Brandrodung für Palmöl: Den Menschen auf Sumatra bleibt die Luft weg

Mit 60 Millionen Tonnen pro Jahr ist Palmöl das meistverwendete Pflanzenfett der Welt. Der Verbrauch hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Die Umweltorganisation WWF schätzt, dass mittlerweile in jedem zweiten Supermarkt-Produkt Palmöl steckt, sei es in Seife, Schokolade oder Make-up. Rund die Hälfte des weltweit produzierten Palmöls kommt aus Indonesien. Um Platz für immer mehr Palmöl-Plantagen zu schaffen, brennen viele Unternehmen lokale Wälder nieder. Die indonesische Feuerwehr bekommt die mehreren hundert Brände nicht unter Kontrolle.

Redakteurin am Mikrofon: Hilke Fischer

Technik: Claudia Ruk