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Fokus Europa - Das Magazin am 23.04.2009 um 21.15 UTC

24. April 2009

Wie schwierig Gleichberechtigung umzusetzen ist, warum eine kleine französische Stadt ein Mekka der Buchliebhaber ist und wieso ausgerechnet der Swing hunderte Tänzer auf Barcelonas Straßen treibt - mehr in der Sendung.

Eine Frau knüpft ihrem Kind den Schlafanzug zu (Foto: Das Fotoarchiv)
Auch in Schweden haben es Frauen mit Kindern nicht immer einfachBild: das-fotoarchiv.com

Schweden ist weit gekommen in Sachen Gleichberechtigung: 20 Prozent der Elternzeit wird von Männern genommen, 80 Prozent der Frauen arbeiten - deutlich mehr als in Deutschland. Trotzdem sei noch einiges zu tun, damit sich Männer und Frauen auf gleicher Augenhöhe begegnen könnten, meint die schwedische Journalistin Maria Sveland. In ihrem ersten Roman "Bitterfotze" schildert sie die Gefühle von Sara, die gerade Mutter geworden ist und erfährt, dass Theorie und Praxis in Sachen Gleichberechtigung weit auseinander klaffen. Jetzt ist das Buch auf Deutsch erschienen. Agnes Bührig stellt in Fokus Europa die Autorin und ihr Werk vor, das in Schweden mittlerweile auch in einer Theaterversion des Stadttheaters Uppsala zu sehen ist.

Weitere Themen der Sendung am 23.04.2009 um 21:15 UTC (Erstausstrahlung):

"La Charité sur Loire", eine Stadt im Herzen Frankreichs, hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als "Stadt der Bücher" gemacht. Begonnen hat alles mit einem Buchhändler aus Paris, der die extrem hohen Mietpreise in der Hauptstadt nicht mehr zahlen wollte. Kurzerhand hat er einen neuen Standort für sein Geschäft gesucht und ist in das kleine Städtchen 200 Kilometer südlich von Paris gezogen. Mittlerweile sind ihm viele Händler gefolgt und der malerische Ort ist zu einem reizvollen Kulturzentrum geworden. Angela Ulrich hat sich für Fokus Europa in der Bücherstadt umgeschaut.

In der Fokus-Europa-Serie "Raus aus den Federn, der Frühling kommt" geht es um Bewegung und Fitness. Um die letzte Winterschwere abzuschütteln, eignet sich nichts besser als tanzen. In Barcelona hat es nun der Swing, der Modetanz der 30er-Jahre wieder auf das Parkett geschafft. Das Gliederschütteln zu jazzigen Rhythmen macht nicht nur gute Laune, sondern bringt auch den Kreislauf in Schwung und sorgt für massenhafte Ausschüttung von Endorphinen. In der katalanischen Hauptstadt wird fast an jedem Tag in der Woche irgendwo getanzt. Aber am allerliebsten treffen sich die Swingfans unter freiem Himmel, bei öffentlichen Tanzpartys. Julia Macher berichtet für Fokus Europa.

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