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Autobauer aus dem Tal

3. Dezember 2013

Der weltweite Bedarf an deutschen Pkw soll 2014 steigen - dank China und den USA. Aber auch Westeuropa meldet sich als Absatzmarkt zurück, wenn auch nur ein bisschen.

Volkswagen Auslieferungsturm (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/AP

Die Auftragsbücher der deutschen Autobauer sind so voll, dass sich die Beschäftigten bei Daimler, BMW oder VW auf ein arbeitsreiches Jahresende einstellen müssen. Die besinnliche Weihnachtszeit könnte kurz ausfallen, mehreren Autobauern stehen nach Agenturangaben Sonderschichten ins Haus.

Die deutsche Autoindustrie rechnet im kommenden Jahr mit einem deutlichen Wachstum. Weltweit dürften die deutschen Hersteller fast 15 Millionen Autos mehr produzieren, das wären eine halbe Million oder 3,5 Prozent mehr als in diesem Jahr, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Dienstag mit. Etwa ein Drittel der Autos sollen im Inland gebaut werden, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann in Berlin.

Automüder Westen erwacht

Im Jahr 2013 wird der Absatz mit elfeinhalb Millionen Pkw noch drei Prozent unter dem Absatz vom Vorjahr liegen.

Grund für das erwartete Wachstum ist die hohe Nachfrage aus China und den USA. Chinas gesamte Nachfrage nach Pkw soll um sieben Prozent, die der USA um drei Prozent wachsen. Aber selbst in Westeuropa dürfte erstmals seit vier Jahren die Nachfrage wieder zulegen, wenn auch nur um zwei Prozent.

jw/ (dpa, rtrd, VDA)

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