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Deutsche Interessen in Angola

Katrin Ogunsade26. Februar 2009

Angola gehört seit einigen Jahren zu den Ländern mit den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Das Land ist inzwischen Afrikas zweitgrößter Öl-Exporteur, gleich hinter Nigeria.

Das Öl bringt Angola wirtschaftlichen ReichtumBild: AP

Im weltweiten Wettbewerb um die Ressourcen Afrikas will sich auch Deutschland seinen Platz sichern. Gelegenheit, mit den Angolanern ins Geschäft zu kommen, gibt es am Freitag in Berlin: dort findet das Deutsch-Angolanische Wirtschaftsforum statt, bei dem es um Investitionsmöglichkeiten und Handelspartnerschaften geht. Das Treffen ist hochkarätig besetzt: Als Teilnehmer werden der angolanische Präsident José Eduardo dos Santos und der deutsche Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erwartet.

Wenn Papa keine Euros mehr schickt

Während Angola weiter auf Wirtschaftswachstum hofft, fürchtet man im Senegal die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise. Wegen der Rezession in Europa rechnen Experten mit einem drastischen Einbruch der Auslandsüberweisungen. Doch was bedeutet das für diejenigen, die auf die regelmäßige Ünterstützung von Familienangehörigen aus dem Westen angewiesen sind?

Zwischen Völkerschauen und Kolonialfilmen

Schwelgen in Erinnerungen - der afro-deutsche Theodor MichaelBild: DW/Pareigis

Jedes Jahr im Februar wird in den USA und Kanada mit dem Black History Month an die afrikanisch-amerikanische Geschichte erinnert. Jetzt wird der Black History Month auch in Deutschland gefeiert und mit Dikussionsveranstaltungen, Filmen und Konzerten auf die afro-deutsche Geschichte aufmerksam gemacht. Der 84-jährige Deutsch-Kameruner Theodor Wonja Michael wird nun in Berlin mit dem ersten Black History Month-Award ausgezeichnet. Als Überlebender des Nationalsozialismus engagiert er sich seit Jahrzehnten in der schwarzen Community.

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