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Deutsche Söldner in Afrika

28. Mai 2010

Private Sicherheitsfirmen vermitteln Söldner nach Afrika +++ 1800 Teilnehmer treffen sich zur E-Learning-Konferenz in Sambia +++ Ein Kameruner Autohändler komponiert seinen eigenen WM-Hit

Private Kämpfer im Auslandseinsatz (Foto: AP)
Private Kämpfer im AuslandseinsatzBild: AP

Eine private Sicherheitsfirma vermittelt ehemalige deutsche Soldaten an einen somalischen Oppositionspolitiker. Diese Nachricht sorgt seit Anfang der Woche für viel Wirbel in Deutschland. Politiker fast aller Fraktionen verurteilten den Fall, inzwischen ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft gegen den Firmenchef. Dabei ist die Firma Asgaard nicht das einzige Unternehmen, das sich um Aufträge in Afrika bemüht. Ein blühender Markt, denn viele Regierungen und auch internationale Organisationen kommen oft nicht ohne bewaffnete Unterstützung aus der Privatwirtschaft aus.

E-Learning-Konferenz in Sambia

Lernen bedeutet für Schüler in Afrika heute längst mehr als nur mit Kreide auf eine Tafel zu schreiben oder ein zu Buch lesen. Elektronisches Lernen, oder "E-Learning" setzt sich immer mehr durch und wird auch von vielen Entwicklungsorganisationen gefördert. Vor fünf Jahren wurde dazu erstmals eine Konferenz veranstaltet. Gerade findet ein weiteres Treffen in der der sambischen Hauptstadt Lusaka statt. Knapp 1800 Teilnehmer aus rund 80 Ländern sind dort zusammen gekommen.

WM-Hit aus Kamerun

Shakiras WM-Song "Waka Waka" hat sich an kamerunischen Rhythmen orientiert - in Kamerun selbst kommt der Song nur mäßig an. Vielleicht hat ja der Gebrauchtwagenhändler Vermont Duclair Tassé aus Douala bald mehr Erfolg. Auch er ist vom Fußball-Fieber gepackt. Und zur WM hat er einen eigenen Song komponiert, der es zur offiziellen FIFA-Hymne bringen soll.

Redaktion: Katrin Ogunsade

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