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Deutsche Welle im Euro-Fieber

Das Gespräch führte Rieke Brendel1. Juli 2004

Auch in den Redaktionen der Deutschen Welle stehen sich heute Tschechen und Griechen gegenüber. DW-WORLD sprach mit Ludek Svoboda (Tschechien) und Stamatis Assimenios (Griechenland) über die Chancen ihrer Mannschaften.

Wer wird mehr zu lachen haben: Tschechien oder Griechenland?Bild: AP

Ludek Svoboda: Tschechien wird heute abend hoch gewinnen, weil die Tschechen schlauen Fußball spielen. Sie sind nicht so phlegmatisch wie zum Beispiel die Franzosen. Die Griechen haben zwar einen ganz guten Libero, aber die kommen nicht gegen die tschechische Offensive an. Ich tippe auf 3:0.

Stamatis Assimenios: Griechenland wird 1:0 gewinnen, um die Sensation perfekt zu machen. Wir sind so weit gekommen und haben jetzt nichts mehr zu verlieren. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie die Nerven behalten und den Ball ins Netz bringen kann. Die Tschechen sind zwar gut, aber wir werden heute unsere Chance ergreifen.

Ludek Svoboda: Die Griechen können uns im Angriff nicht gefährlich werden. Dass sie gegen Frankreich gewonnen haben, war nur Glück. Sie sind keine starken Spieler und machen gravierende Fehler in der Abwehr. Und Tschechien hat Milan Baros, der ist blitzschnell und schlau. Vielleicht hat die tschechische Abwehr ihre Schwächen, aber die Griechen werden bis dahin gar nicht durchkommen. Griechenland wird heute an Tschechien scheitern.

Stamatis Assimenios: Wir haben zwar den Fußball nicht erfunden, aber Griechenland hat gezeigt, dass sie ein Spiel machen können. Der Sieg über Frankreich hat uns auf den Geschmack gebracht.