Deutscher Filmpreis 2015
7. Mai 2015"Victoria" ist eine Liebesgeschichte, die sich zu einem Krimi entwickelt. Der Film wurde mit einer einzigen 140-minütigen Kameraeinstellung gedreht und war Wettbewerbsfilm bei der diesjährigen 65. Berlinale.
Ebenfalls bei der Berlinale im Februar war die Uraufführung von "Elser - Er hätte die Welt verändert". Das Drama, das seit April in den Kinos läuft, porträtiert den Hitler-Attentäter Georg Elser. Dessen Bombenanschlag auf Hitler und fast die gesamt Führungselite der Nationalsozialisten war 1939 gescheitert. Beide Filme erhielten am Donnerstag (7.05.2015) jeweils sieben Nominierungen.
Nominierungen fürs Schauspielfach
Als beste Schauspielerinnen haben "Victoria"-Darstellerin Laia Costa, Nina Hoss ("Phoenix") und Katharina Marie Schubert ("Ein Geschenk der Götter") Chancen auf die Goldene Lola. Als beste Schauspieler wurden "Elser"-Darsteller Christian Friedel, Frederick Lau ("Victoria") und Hanno Koffler ("Härte") nominiert.
Verleihung in Berlin
Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Dabei werden von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Preisgelder in Höhe von fast drei Millionen Euro vergeben. Der Preis wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatministerin Monika Grütters verliehen – in diesem Jahr am 19. Juni.
kk/az (dpa, Deutsche Filmakademie)