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Deutsches Kaufhaus in Namibia (09.07.2015)

9. Juli 2015

Griechenland kurz vor dem Zusammenbruch +++ Der IWF und die Schulden der Griechen +++ Irland: Boomland statt Krisenstaat +++ EU-Parlament zu TTIP +++ In Namibia steht ein deutsches Kaufhaus aus dem vorletzten Jahrhundert

Symbolbild Namibia
Bild: imago/Mint Images

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Jetzt soll die Regierung Tsipras endlich ein überzeugendes Konzept vorlegen, aus dem hervorgeht, wie Griechenland ein wirtschaftlich überlebensfähiges Land werden kann. Die Zeit rinnt den Hellenen dabei wie Sand durch die Finger. Gleichzeitig wächst die Not im Land.

Der Internationale Währungsfonds spielt bei der Griechenland-Rettung eine entscheidende Rolle. Allerdings: Der IWF fordert einen Schuldenschnitt für die ruinierten Hellenen, den Angela Merkel kategorisch ablehnt. Jetzt hat sich die IWF-Chefin noch einmal zu Wort gemeldet ohne dabei einen Schuldenschnitt zu erwähnen.

Es gibt auch Geschichten, die gut ausgehen: Irland war so ein Pleitekandidat, der unter den Rettungsschirm der EU schlüpfen musste. Heute, nur wenige Jahre später, geht es dem ehemaligen keltischen Tiger wieder recht gut.

Europa beschäftigt sich nicht nur mit der Krise, da ist ja noch das sehr umstrittene Freihandelsabkommen mit den USA, TTIP. Gestern hat das EU-Parlament grundsätzlich 'Ja' zum Abkommen gesagt. Eine Zustimmung mit einigen großen 'Abers'.

Heute vor 100 Jahren endete die deutsche Kolonialherrschaft über "Deutsch-Südwestafrika". Jetzt ist das Land unabhängig und heißt Namibia. Unser Südafrika-Korrespondent hat dort ein Kaufhaus entdeckt, das das älteste des Landes und in der vierten Generation im Besitz einer deutsch-namibischen Familie ist.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann