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Deutschland: Cyberattacken sorgen für Milliarden-Schaden

01:55

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Jörg Jelinnek
20. September 2025

Sabotage, Datendiebstahl und Spionage betreffen immer mehr Firmen in Deutschland. Fast 300 Milliarden Euro an Schaden verursachten solche Attacken in den vergangenen zwölf Monaten. Ein neuer Rekordwert, so eine Studie des Digitalverbandes Bitkom. Oft führen die Spuren nach Russland und China.

Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen nehmen dramatisch zu - allein im letzten Jahr entstand ein Schaden von fast 300 Milliarden Euro. Besonders betroffen ist die Industrie: Beim Rüstungskonzern Rheinmetall erbeuteten Hacker 750 Gigabyte sensibler Daten im April, darunter Informationen zu Panzern wie dem Puma. Laut Bitkom-Studie stammen rund 30 Prozent der Angriffe aus dem Umfeld ausländischer Geheimdienste, vor allem aus Russland und China.

Erpressungen mit Lösegeldforderungen

Ransomware bleibt nach wie vor die größte Bedrohung - Kriminelle verschlüsseln dabei Daten und geben sie erst wieder frei, wenn Lösegeld gezahlt wurde. Meist liegt der Betrag zwischen 100.000 Euro und einer halben Million. Immerhin investieren Unternehmen inzwischen deutlich mehr in ihre IT-Sicherheit - durchschnittlich 18 Prozent ihres IT-Budgets fließen in Schutzmaßnahmen. im Jahr 2022 war es nur die Hälfte.

Diese Videozusammenfassung wurde von KI aus dem Original-DW-Skript erstellt. 
Vor der Veröffentlichung wurde die Videozusammenfassung von einem Journalisten bearbeitet.