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Deutschlands Fachkräfte-Offensive (04.07.2013)

4. Juli 2013

Ringen um ausländische Fachkräfte - eine Bilanz der deutschen Zuwanderungspolitik +++ Vom Getränkeverkäufer zum Tischler - die Geschichte von Taskin Özcan +++ Angst um Portugal: Kehrt die Schuldenkrise zurück?

ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Deutschlands Fachkräfte-Offensive (04.07.2013)

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Fachkräfte für die Pampa?

Ärzte, Altenpfleger, IT-Spezialisten und Ingenieure – sie sind gefragter denn je. Bis 2030, so eine Schätzung, werden in Deutschland fast vier Millionen Arbeitsplätze unbesetzt bleiben. Es muss was getan werden, das wissen die deutschen Politiker nur zu gut. Regelmäßig treffen sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft zu Konsultationen. Wie heute (04.07.2013) auf Schloss Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung. Mehrere Fachkräfte-Offensiven hat die Bundesregierung schon gestartet. Mit mehr oder weniger Erfolg.

Taskins Weg in die Selbstständigkeit

Die Sprachkenntnisse sind für ausländische Fachkräfte sicherlich eine große Hürde, doch es gibt auch bürokratische Stolpersteine - wie etwa die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen. Es ist ein langwieriger Prozess, der nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Das weiß auch Taskin Özcan. Seinen türkischen Berufsabschluss als Tischler wollte man in Deutschland zunächst nicht anerkennen. Doch er gab nicht auf.

Schuldenkrise 2.0?

Die Regierungskrise in Portugal spitzt sich zu. Zwei Minister sind bereits zurückgetreten. Die chaotischen Zustände in Lissabon machen nicht nur Politiker, sondern auch Anleger nervös. Derzeit fordern Investoren von Portugal über acht Prozent Zinsen für langjährige Staatsanleihen. Kehrt die Krise mit voller Kraft zurück? Oder war sie einfach nie wirklich weg?

Redaktion: Rayna Breuer