Weißer Sandstrand, rot-weiße Leuchttürme und immer eine steife Brise prägen die Küsten Schleswig-Holsteins. Das Bundesland ganz im Norden bietet dabei gleich zwei Meere für Entdeckungen: die Nord- und die Ostsee.
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Zehn Gründe für Schleswig-Holstein
Das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein zwischen Nord- und Ostsee ist mit seinen Stränden, Inseln und Hafenstädten perfekt für einen maritimen Urlaub.
Bild: picture-alliance/dpa/D. Reinhardt
Kulturhauptstadt des Nordens
Das maritime Flair Schleswig-Holsteins prägt auch die Hansestadt Lübeck mit ihrer wasserumflossenen Altstadt. Mit rund 1800 denkmalgeschützten Gebäuden und historischen Gassen zählt sie zum UNESCO-Welterbe. Besonders sehenswert ist das Holstentor, das Wahrzeichen der Stadt. Das spätgotische Gebäude stammt aus dem 15. Jahrhundert und gehört zu den Überresten der Lübecker Stadtbefestigung.
Bild: Jürgen Schwarz/picture alliance
Schiff ahoi!
Die Landeshauptstadt Kiel an der Ostsee rückt einmal im Jahr in den touristischen Fokus, wenn das internationale Segelereignis "Kieler Woche" stattfindet. Rund drei Millionen Gäste beobachten das Spektakel, zu dem Segelwettbewerbe genauso gehören wie Konzerte unterschiedlichster Musikgenres. Höhepunkt des Festivals ist die "Windjammerparade", bei der rund 100 Traditionssegler ihre Anker lichten.
Bild: Carsten Rehder/dpa/picture alliance
Strand- und Partyurlaub auf Sylt
Sie ist hip, wunderschön - und im Sommer oft ausgebucht. Die Insel Sylt in der Nordsee gehört zu den beliebtesten Inseln der Deutschen. Tagsüber drängen sich die Touristen am angesagten Strand von Westerland, abends strömen sie in die Clubs und Bars - und mit ein wenig Glück treffen sie dort auch den einen oder anderen Prominenten.
Bild: C. Kaiser/blickwinkel/picture alliance
Zu Fuß durchs Meer
Sylt ist umgeben vom Wattenmeer, einer der artenreichsten Landschaften der Welt, die 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. Bei Flut schauen nur die Inseln aus dem Wasser, bei Ebbe erstreckt sich eine weite Schlickwüste bis zum Horizont. Auf Wattwanderungen können Besucher die vielen Krebse, Muscheln, Schnecken und Würmer auf dem Meeresboden beobachten.
Bild: Christian Charisius/dpa/picture alliance
Strandkorb, Meer, weißer Sand
Auf der anderen Seite Schleswig-Holsteins erstreckt sich die Ostsee mit ihrem milden Klima und zahlreichen Stränden. Auf der Insel Fehmarn gibt es gleich 20 - darunter weiße Sandstrände zum Entspannen und Steilküste für Abenteurer. Mit etwa 2200 Sonnenstunden im Jahr gehört die Insel zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Also Badesachen raus und ab ins Wasser!
Bild: Christian Charisius/dpa/picture alliance
Anglerglück
Auch im Landesinneren spielt Wasser eine große Rolle. Die Holsteinische Schweiz umfasst über 200 Seen, umgeben von Hügeln und Laubwäldern. Gletscher formten einst die abwechslungsreiche Landschaft, in der seltene Tierarten wie der Seeadler beheimatet sind. In dem sauerstoffreichen Wasser tummeln sich viele Fische: ein Paradies für Angler.
Was wie ein Fluss aussieht, ist eigentlich ein Meeresarm, der sich rund 43 Kilometer ins Landesinnere seinen Weg gebahnt hat. Der Ostseefjord Schlei bietet Erholung pur für Ruhesuchende und lädt zum Wandern genauso ein wie zum Radeln und zum Boot fahren. Die Schlei entstand während der Eiszeit vor 115.000 Jahren.
Hier wurde gehandelt und getauscht: Am Ufer der Schlei liegt Haithabu - vom 9. bis 11. Jahrhundert eine blühende Handelsmetropole der Wikinger und eine der ersten Städte Nordeuropas. Hier lebten bis zu 2000 Menschen verschiedener Kulturen: Sachsen, Friesen, Slawen und Skandinavier. Das Wikinger Museum Haithabu versetzt die Besucher in vergangene Zeiten.
Bild: Schoening/picture alliance
Wilder Westen in Bad Segeberg
In Bad Segeberg führt die Zeitreise nicht zu den Wikingern, sondern in den Wilden Westen. Seit 1952 werden hier jährlich die Abenteuer von Karl Mays Helden auf der Freilichtbühne "Kalkbergarena" aufgeführt. Zu den Klassikern gehören natürlich die Geschichten über Winnetou und Old Shatterhand.
Bild: picture alliance
Das flenst!
Die Bewohner von Flensburg gelten als wortkarg und verschlossen. Kein Wunder, wer hier lebt, der hat mit einem rauen Klima zu kämpfen. Das macht trockene Kehlen und Lust auf ein herbes Bier. In Flensburg wird das berühmte "Flens" gebraut, eines der herbsten Pilsener Deutschlands. Sein Markenzeichen ist das Ploppen beim Öffnen der Bierflasche. Der Flensburger würde dazu sagen: "Das flenst!"
Bild: Bernd Hoyen/Zoonar/picture alliance
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Das nördlichste aller Bundesländer nennt sich selbst das Land zwischen den Meeren. Während die Nordseeküste nur dünn besiedelt ist, liegen die drei größten Städte des Bundeslands an der Ostseeküste: Flensburg, Kiel und Lübeck. Zwischen Nord- und Ostsee erstreckt sich ein grünes flaches Bundesland, reich an geschützten Naturreservaten.
Reisetipps für Schleswig-Holstein
01:16
Lebensraum Wattenmeer
Es ist eines der größten Ökosysteme Europas, eine Landschaft in ständigem Wandel, geformt von den Gezeiten. Seit 2009 gehört das Wattenmeer der Nordsee zum UNESCO-Welterbe. Check-in-Moderatorin Nicole Frölich ist in diesem fragilen Lebensraum unterwegs, begegnet Wattbewohnern und lernt die Abgeschiedenheit einer Hallig kennen. Die Dreharbeiten fanden vor der Corona-Pandemie statt.
Ein Ausflug ins Wattenmeer der Nordsee
09:46
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Wo die Wikinger wohnten: Haithabu
Im 10. Jahrhundert war Haithabu an der Schlei das größte Handelszentrum Nordeuropas. Für die Wikinger, die hier lebten, war es das Tor zur Welt. Von hier aus brachen sie zu ihren Eroberungszügen auf. Haithabu und der Befestigungswall Danewerk gehören zu den am besten erhalten Wikingerstätten der Welt. 2018 wurden sie von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Wir fliegen sie hin!
Archäologie: Haithabu und Danewerk
01:00
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Schlei und Flensburg
Segeln und Rum: Flensburg und die Schlei
10:42
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Malerische Orte und viel Natur am Meeresarm Schlei, maritimes Feeling und florierender Rumhandel in der alten Hafenstadt Flensburg - Check-in-Moderatorin Nicole Frölich hat einen lässigen Sommerausflug in den äußersten Norden Deutschlands unternommen. Die Dreharbeiten fanden vor der Corona-Pandemie statt.
Helgoland
Deutschland hat viele Inseln, aber nur eine einzige Hochseeinsel: Helgoland. 70 Kilometer vom Festland entfernt erhebt sich der rote Buntsandsteinfelsen steil aus der Nordsee. Er ist nur 4 Quadratmeter groß - oder besser klein - und ein klassisches Tagesausflugsziel für Touristen, die von den Häfen der Nordseeküste aus Helgoland ansteuern.
Zehn Gründe für Helgoland
50 Kilometer von der deutschen Nordseeküste entfernt liegt die winzige Insel Helgoland. Keine Autos, nicht mal Fahrräder - kein Lärm, nur gute Luft. Ein Quadratkilometer Inselglück zwischen Himmel und Meer.
Bild: picture-alliance/dpa/Vidcom
Ausbooten, bitte!
Auch Helgoland macht derzeit Corona-Pause, die Einheimischen bleiben unter sich. Ein seltener Luxus. Normalerweise kommen täglich bis zu 3000 Tagestouristen auf die Insel. Die Schiffe legen jedoch nicht im Hafen an, sie gehen in der Bucht vor Anker. Die Touristen werden seit fast 200 Jahren mit Börtebooten an Land gebracht. Seit 2018 sind die robusten Eichenboote immaterielles UNESCO-Welterbe.
Bild: picture-alliance/dpa/U. Zucchi
Farbenfroher Empfang
Diese knallbunte Flaniermeile am Hafen begrüßt alle Neuankömmlinge auf der Insel. Die Hummerbuden wurden ursprünglich von den Fischern als Lagerhäuschen genutzt, heute sind darin Restaurants, Geschäfte und Souvenirläden untergebracht. Wer von der Überfahrt noch etwas seekrank ist - was bei rauer See schon mal vorkommt - kann sich hier erst einmal sammeln, bevor es weitergeht.
Bild: picture-alliance/M. Narten
Delikatessen aus dem Meer
Helgoland ist eine gute Adresse für Seafood. Hier gibt es noch Hummerfischer, auch Krebse werden aus dem Meer geholt. Knieper, das sind die Scheren der Taschenkrebse. Sie gelten hier als Delikatesse und werden mit köstlichen Dips serviert. Die Gäste bekommen schon mal einen Hammer dazu gereicht, um den betonharten Schalen zu Leibe zu rücken.
Bild: picture-alliance/Dumont/R. Freier
Rotes Wahrzeichen
Ein bequemer Wanderweg führt über das Felsplateau zur "Langen Anna". Der Nadelfelsen an der Nordwestspitze der Insel ist Helgolands Wahrzeichen - und das Brutgebiet vieler Vogelarten. Im Juni und Juli ziehen dort und nebenan auf dem Lummenfelsen die Lummen ihren Nachwuchs auf. Ihre ersten Flugstunden absolvieren sie gern in den Abendstunden - eines der vielen Naturschauspiele auf der Insel.
Bild: picture-alliance/K. Nowottnick
Parallelwelt in den Felsen
Man ahnt es nicht, aber den Felsen durchzieht ein gewaltiges Bunkersystem. Gebaut von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg, die Helgoland zu einer Festung hochrüsteten. Den Zivilschutzbunker, der als einziger erhalten ist, kann man heute besichtigen. Alle anderen Militäranlagen wurden von der britischen Luftwaffe 1947 zerstört.
Bild: picture-alliance/dpa/C. Charisius
Die Anfänge des Tourismus
Das Helgoland vor dem Zweiten Weltkrieg existiert nur noch auf Postkarten. Dass das Inselklima der Gesundheit gut tut, erkannte man früh. 1826 wurde das Seebad gegründet, der Tourismus entwickelte sich zu einer soliden Einnahmequelle - bis der Zweite Weltkrieg alles zum Erliegen brachte. Wenige Jahre später nahm das Geschäft wieder Fahrt auf: der Einkaufstourismus begann.
Bild: picture-alliance/arkivi
Einzigartig in Deutschland: Zollfrei einkaufen
Zolltechnisch gilt Helgoland als Ausland und unterliegt nicht dem Steuerrecht der EU. Gäste können hier zollfrei und ohne Mehrwertsteuer einkaufen. Diese Sonderregelung geht auf die Zeit zurück, als Helgoland britisch war (1807-1890). Bei der Übergabe an das Deutsche Reich wurde festgelegt, dass die unter englischer Herrschaft eingeführten Steuerfreiheiten beibehalten werden. Das gilt noch heute.
Bild: picture-alliance/M. Narten
Heimliches Juwel
Nur mit der Fähre zu erreichen ist die noch kleinere Nachbarinsel "Düne". Eine verheerende Sturmflut trennte sie vor fast 300 Jahren von der Hauptinsel. Es gibt einen Flughafen, einen Campingplatz, Ferienbungalows und viel, viel Strand. Den nutzen einerseits die Badegäste im Sommer. Er ist andererseits auch die Heimat der größten Kegelrobbenkolonie der Nordsee.
Bild: picture-alliance/dpa/M. Brandt
Kinderstube der Kegelrobben
Im Winter machen sich Scharen von Hobbyfotografen auf zur Düne. Dann kommen die niedlichen Robbenbabies zur Welt. Bohlenwege und Aussichtsplattformen gewähren einen guten Blick auf die Tiere - in respektvollem Abstand. Sie dürfen jetzt auf keinen Fall gestört werden. Auf der sicheren Seite ist, wer eine Naturführung bucht. Ranger bringen Touristen nah an die Tiere ran - aber nie zu nah.
Bild: picture-alliance/dpa/R. Jensen
Gratis-Feuerwerk am Abend
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Am Ende des Klippenweges, der zur Langen Anna führt, geht der Blick nach Westen. Es ist der beste Platz, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die tiefstehende Sonne bringt den Himmel und die roten Buntsandsteinfelsen zum Glühen. Aber das können nur Übernachtungsgäste erleben. Die Tagestouristen sind dann längst wieder auf dem Weg zum Festland.
Bild: picture-alliance/Chromorange/K. Schwan
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Sylt
Urlaub an der Nordsee zwischen krachendem Luxus und friesischer Gemütlichkeit, zwischen wilder Brandung und sanftem Wattenmeer - auf Sylt können Gäste herrlich entspannen. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Besucher zum Baden auf die Nordseeinsel, heute sind es knapp eine Million Gäste pro Jahr.
Moin, Moin – Kurzporträt der Insel Sylt
02:42
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Timmendorfer Strand
#DailyDrone: Timmendorfer Strand
00:57
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Ein Hauch von Sylt an der Ostsee weht am Timmendorfer Strand, einem der mondänsten Ostseebäder. Markant sind die drei Seebrücken des Orts, von denen die Seeschlösschenbrücke mit 150 Metern die längste ist und mit dem japanischen Teehaus am Brückenkopf auch die Ungewöhnlichste.
Hansestadt Lübeck
Lübeck war vor 600 Jahren einer der wichtigsten Handelsplätze im Norden Europas. Wasser, prächtige Backsteinhäuser und -kirchen prägen das Stadtbild heute noch. Weltbekannt ist die Stadt für eine kulinarische Spezialität: das Marzipan.
Zehn Gründe für Lübeck
Hier duftet es nach Marzipan. Hier blühten Schifffahrt und Handel. Lübeck bietet maritime Geschichte und berühmte Literatur. Seine mittelalterliche Altstadt gehört zum UNESCO-Welterbe.
Bild: picture-alliance/dpa
Flussinsel
Lübecks Altstadt liegt auf einer Insel, umflossen von der Trave. Diese mündet etwa 20 Kilometer weiter in die Ostsee. Im Museumshafen an der Trave liegen historische Schiffe, darunter mehrere Traditionssegler. Auf einigen von ihnen können Touristen mitfahren.
Bild: picture-alliance/dpa/F.Röder
Das Holstentor
Es ist das Wahrzeichen Lübecks - und ein so berühmtes Bauwerk, dass es 2006 auf die 2-Euro-Münze geprägt wurde. Das Holstentor aus dem 15. Jahrhundert sollte Lübeck früher gegen fremde Eroberer schützen. Heute befindet sich hinter seinen bis zu 3,50 Meter dicken Mauern ein Museum zur Stadtgeschichte. Der Name Holsten bezieht sich auf den südlichen Landesteil von Schleswig-Holstein.
Bild: S. Ziese/blickwinkel/IMAGO
Backsteinbauten
In der Lübecker Altstadt stehen zahlreiche kunstvoll gestaltete Backsteingebäude, wie hier das Burgtor und das Zöllnerhaus (rechts). Die gesamte Altstadt gehört seit 1987 zum UNESCO-Welterbe. Gebrannte Backsteinziegel wurden in Nordeuropa bereits seit dem 12. Jahrhundert als Baustoff verwendet. Es entwickelte sich der Stil der Norddeutschen Backsteingotik.
Bild: picture-alliance/dpa/W.Rothermel
Gänge und Höfe
Seefahrt und Handel machten Lübeck im Mittelalter reich. Immer mehr Menschen strömten damals in die Stadt. Der Platz auf der Altstadtinsel war jedoch begrenzt. Deshalb bebaute man die Hinterhöfe. Kleine, zweistöckige Gebäude und enge Gassen entstanden. Noch heute gelangt man von den Hauptstraßen aus durch schmale Gänge in das Gewirr der Hinterhöfe - ideal für Entdeckungstouren!
Bild: picture-alliance/Arco Images/K.Wothe
Seefahrertradition
Hier trafen sich früher die Lübecker Kapitäne: Die Schiffergesellschaft ist das ehemalige Gildehaus der Seefahrer. Heute befindet sich in dem 1535 erbauten Giebelhaus ein Restaurant mit maritimem Flair. Serviert wird regionale Küche - dazu gehören natürlich Fischgerichte in zahlreichen Variationen.
Bild: picture-alliance/dpa/K.Kreder
Marzipan
Die Süßigkeit aus Mandeln und Zucker ist zwar im Orient entstanden, hat aber in Lübeck eine lange Tradition. Hier hatten Konditoren die Zutaten immer zur Hand, weil die Stadt ein wichtiges Handelszentrum war. Waren aus aller Welt waren hier verfügbar. Bis heute ist Lübeck für sein Marzipan berühmt.
Bild: DW/C.Deicke
Thomas Mann
Er ist einer der berühmtesten Lübecker: der Schriftsteller Thomas Mann. Mit nur 22 Jahren schrieb er den Roman "Die Buddenbrooks" über Aufstieg und Fall einer Lübecker Kaufmannsfamilie. Später bekam er dafür den Literaturnobelpreis. In Lübeck ist dem Autor ein ganzes Museum gewidmet: Das Buddenbrookhaus ist eingerichtet als Schauplatz seines Romans.
Bild: picture-alliance/dpa/A.Warmuth
Das Europäische Hansemuseum
Lübeck gilt als "Mutter der Hanse". Im Mittelalter spielte die Stadt eine Hauptrolle bei der Organisation des niederdeutschen Kaufmannsbundes. So ist es kein Zufall, dass hier 2015 das Europäische Hansemuseum eröffnet wurde. Inszenierte Räume veranschaulichen Besuchern die Lebenswelt zur Zeit der Hanse.
Bild: picture-alliance/dpa/M.Scholz
Die Ostsee ganz nah
Was schon für die Kaufleute der Hanse von Vorteil war, ist auch heute ein Vorzug Lübecks: Die Nähe zum Meer. Das Seebad Travemünde ist ein Lübecker Stadtteil. Wie der Name sagt, liegt es direkt dort, wo die Trave in die Ostsee mündet. Nach Besichtigung der Altstadt schnappt man sich am besten hier einen Strandkorb und genießt die Meeresbrise.
Bild: picture-alliance/dpa/B. Marks
Weihnachtszeit
Wer die Stadt im Dezember besucht, den laden gleich mehrere Weihnachtsmärkte zu Shopping und Glühwein in die Altstadt ein. Der größte ist der historische Weihnachtsmarkt vor dem über Eck gebauten Rathaus. Das Gebäude von 1308 umrahmt den festlich geschmückten Platz. Lübeck gilt als die Weihnachtsstadt im Norden Deutschlands.
Bild: picture-alliance/dpa
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Landeshauptstadt Kiel
Mitten in der Stadt mit dem Kreuzfahrtschiff anlegen - in Kiel ist das möglich. Immer mehr Touristen besuchen auf diesem Wege die alte Seefahrerstadt. Die Nähe zum Meer ist auch an Land überall gegenwärtig.
Kiel - Kreuzfahrtdestination an der Ostsee
05:46
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Spezialität aus Schleswig-Holstein
Reisen macht hungrig. Da hilft ein schnelles Krabbenbrötchen auf die Hand. In den Küstenorten, ob in Büsum, Husum oder Tönning ist dieser Imbiss Kult: Man findet ihn in jedem Fischgeschäft, in den Imbissbuden und ja, sogar beim Bäcker. Wir stellen Ihnen eine beliebte Variante für die Zubereitung zuhause vor: Brot mit Krabben und Spiegelei: Das Halligbrot. Hier unser Rezept:
Lecker Deutschland: Halligbrot
00:59
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Ihre Deutschland-Reise
Sie suchen Empfehlungen für Ihre Deutschland-Reise? Wir haben sie: 16-mal Deutschland - Bundesland für Bundesland.