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Die Empfehlung - Andreas Käske, Fotograf auf Rügen

Bundesland Mecklenburg-Vorpommern <br> <br> Tipps von einem echten Rüganer

Andreas Käske ist Fotograf und ein echter Rüganer. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied, Rüganer werden nämlich nur die Leute genannt, die auf der schönen Ostseeinsel Rügen g e b o r e n wurden. Rügener hingegen sind die Leute, die dem Zauber Rügens nicht widerstehen konnten und zugezogen sind. Wir haben natürlich einen Rüganer getroffen.

Die urwüchsige, menschenleere Bucht des Gobbiner Haken ist in keinem Reiseführer zu finden, aber wer in Sellin nach dem Gobbiner Haken fragt, der findet auch den Weg zu dem Strand in der Nähe von Neu-Reddevitz, an dem Andreas Käske jede freie Minute verbringt. Romantisch und rustikal und für ihn der Ort mit den schönsten Sonnenuntergängen der Insel.

Nicht nur ein wunderschönes Fotomotiv, sondern auch ein interessantes Museum ist der zweite Tipp von Andreas Käske: das Pfarrwitwenhaus in Groß Zicker, eines der besterhaltenen niederdeutschen Hallenhäuser, die Wohnung, Stall und Scheune unter einem Dach vereinen. Es wurde 1720 aus Lehm und Holz gebaut und diente nach dem Ableben der Pfarrer von Groß Zicker den mittellosen Witwen als Unterkunft.

Und zum Schluss, verrät Andreas Käske, wo es den besten fangfrischen Fisch auf der Insel gibt, im Fischerhafen von Gager. Nur dort bei einem befreundeten Fischer in Gager, kauft Andreas Käske ein. Nirgends soll er besser schmecken. Seit 15 Jahren fährt Thomas Kolldevitz täglich morgens zwischen drei und vier Uhr aufs Meer und wirft seine Netze aus und ab 13 Uhr kann man seinen Fang dann kaufen.

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