Das älteste Haustier der Menschen taucht auch in der Kunst auf und zwar nicht nur in Gemälden. Auch heute noch bringen Hunde Künstler auf immer neue Ideen für die verschiedensten Werke.
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High Five: Künstler, die auf den Hund gekommen sind
Hunde sind unsere besten Freunde, aber können sie auch eine Inspiration für Künstler sein? Absolut! Und die kommen dabei auf die verrücktesten Ideen.
Bild: DW
"Wartehunde"
Es gibt sicher spannendere Momente im Leben eines Hundes, als angeleint vor einem Laden auf seine Besitzer warten zu müssen. Doch diese tierische Langweile ist ein gefundenes Fressen für Carola Klöckner aus München. Sie veröffentlicht die Bilder in ihrem Blog "Wartehunde". Und so verbreitet sich diese tierische Langeweile in der ganzen Welt.
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Ein ziemlich spitzer Spitz
Ein Kuscheltiere ist dieser Vierbeiner ganz sicher nicht. Im Gegenteil: Die polnische Bildhauerin Marta Klonowska hat ihn aus Glasscherben zusammengesetzt. Ihre Skulpturen zeigen Nachbildungen von Hunden, die in berühmten Öl-Gemälden alter Meister eher Nebenrollen gespielt haben. Klonowska bringt sie als künstlerischen Scherbenhaufen ins Rampenlicht.
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Kaugummi-Skulpturen: gefährlich klebrig
Aus welchem Material dieses Kunstwerk entstanden ist - darauf wollen wir gar nicht lange herumkauen. Der Italiener Maurizio Savini versichert, nicht ein einziges dieser Kaugummis vor der Verarbeitung gekaut zu haben. Er arbeitet mit dem Föhn und der immer gleichen Marke, die es nur in Weiß und Rosa gibt. Und so ist dieser Wolf nicht bissig, aber klebrig.
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An der Nase herumgeführt
Eben war das Leckerli noch da, plötzlich ist es verschwunden. Die Hunde verstehen die Welt nicht mehr, wenn sie vom finnischen Magier Jose Ahonen ausgetrickst werden. Unheimlich erfolgreich sind die tierischen Tricks auch im Netz und werden millionenfach geklickt. Denn auch wenn die Vierbeiner leer ausgehen, ihre Blicke sind einfach köstlich.
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"Poetic Dogs" vom Fotografen Dan Bannino -
Jeder hat irgendwo in der Welt einen Doppelgänger. Als der italienische Fotograf Dan Bannino ehemalige Straßenhunde in einem Tierhein in Italien besuchte, erkannte er gewisse Ähnlichkeiten mit berühmten Schriftstellern. Mit wenigen Accessoires werden die Hunde in seinem Fotostudio zu ihren Doppelgängern. Hier sind William Shakespeare und sein tierischer Doppelgänger zu sehen.
Bild: Dan Bannino
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Er hat so viele Aufgaben in unserem Leben: als Beschützer, Helfer in der Not, Jäger, Kuscheltier und sogar Muse. Der Hund ist das wohl älteste Haustier der Menschen. Und es ist kein Wunder, dass er auch viele Künstler inspiriert hat.
Seit Jahrhunderten werden Hunde immer wieder auf Leinwand gebannt und in Skulpturen verewigt. Bis heute werden Künstler nicht müde, sich an den treuen Vierbeinern abzuarbeiten. Was wir in einem Hund sehen und wie wir ihn behandeln, verrät auch immer eine Menge über uns selbst. Im Laufe der Geschichte wurde er als Arbeitstier eingesetzt, oft gequält und nicht selten verhätschelt.Hunde gelten als beste Freunde des Menschen, folgen uns auf Schritt und Tritt - und sind auch in den Museen nicht mehr wegzudenken. Und zwar als Begleiter, sondern als Ausstellungsstück.