Die Opposition in Kenia läßt sich nicht schrecken. Auch heute sollen die Proteste gegen den umstrittenen Präsidenten Kibaki fortgesetzt werden - trotz des harten Vorgehens der Polizei. Sicherheitskräfte haben bereits in den Tagen zuvor mit aller Gewalt Protestkundgebungen verhindern wollen. Dabei schossen sie in die protestierende Menge - mindestens 17 Menschen starben. Die Opposition wirft Präsident Kibaki vor, sich durch Betrug die Wiederwahl im Dezember gesichert zu haben und fordert eine neue Abstimmung.