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Keine Serengeti ohne Gnus

27. August 2013

“Serengeti darf nicht sterben” – ein halbes Jahrhundert nach der Oscar-gekrönten Dokumentation ist das Thema aktueller denn je: Klimawandel, Wilderei, Bevölkerungswachstum bedrohen das Tierparadies.

08.2013 DW Global Ideas Serengeti 5

Tansania - Serengeti

06:28

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Projektziel: Schutz des Ökosystems Serengeti, Aufklärung über Bedrohungen

Artenvielfalt: rund drei Millionen Tiere (davon 1,5 Millionen Gnus) leben im Serengeti Nationalpark, darunter fast alle ostafrikanischen Großtierarten, auch die so genannten „big five“: Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und Nashörner

Projektgröße: der Nationalpark erstreckt sich über 15.000 km2

Ihr besonders feines Gespür für Wasser macht Gnus zu den Schlüsseltieren der Serengeti. Sie sind der Auslöser für eine der seltenen großen Tierwanderungen der Welt. Millionen von Tieren, darunter Antilopen, Löwen, Zebras ziehen auf der Suche nach Nahrung und Wasser durch die Savanne, den Gnus hinterher. Doch der Klimawandel beeinflusst diesen alten Reigen der Natur nachhaltig. Die Trockenzeiten werden feuchter, die Regenzeiten trockener. Gräser, die Hauptnahrung der Gnus, vertrocknen oder sie wachsen zu schnell, sodass sie entweder zu knapp vorhanden oder weniger nahrhaft sind. Außerdem wächst die Bevölkerung am Rande des Parks immer mehr und damit auch ihr Bedarf an Nahrung und Wasser. Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt hat den Schutz dieser einzigartigen Natur zu ihrer Kernaufgabe gemacht.

Ein Film von Inga Sieg

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