Im Archiv eines mexikanischen Radiosenders soll eine Aufnahme von Frida Kahlo aufgetaucht sein. Nun müssen Experten die Echtheit prüfen. Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts erklären im DW-Gespräch, wie das geht.
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Die Nachricht hatte weltweit für Aufsehen und mindestens in Mexiko für große Euphorie gesorgt - allen Unsicherheiten zum Trotz. Im Archiv, das der Radiosender Televisa der nationalen Phonothek zur Digitalisierung und Auswertung überlassen hatte, entdeckten die Experten eine Tonbandaufnahme, auf der Frida Kahlo zu hören sein soll. "Fridas Stimme war immer ein großes Rätsel, eine endlose Suche", sagte der Direktor der Phonothek, Pável Granados. Auch Mexikos Kulturministerin Alejandra Frausto hob die historische Bedeutung des Fundes hervor: Bis jetzt habe es keine Aufnahme von Kahlo gegeben.
Frida-Kahlo-Aufnahme soll aus den 1950ern stammen
Der Mitschnitt stammt wohl aus einer 1955 ausgestrahlten Pilotsendung und soll 1953 oder 1954 aufgezeichnet worden sein. Jene Sendung enthielt eine Kurzbiografie über den Maler Diego Rivera, mit dem Kahlo zweimal verheiratet war. Einen Frauenstimme liest aus ihrem Essay "Portrait über Diego", der 1949 in einem Ausstellungskatalog erschienen war.
Die wohl bekannteste Malerin Lateinamerikas könnte diese Tonaufnahme selbst gesprochen haben. In dem knapp zweiminütigen Ausschnitt spricht sie recht schnell, liebevoll bezeichnet die Frau ihren Mann als "ein großes Kind, immens, mit freundlichem Gesicht und traurigem Blick".
Highlights der Ausstellung "Frida Kahlo: Making Her Self Up"
Das Victoria and Albert Museum in London ermöglicht mit "Frida Kahlo: Making Her Self Up" tiefe Einblicke in die Schaffung einer ikonischen Künstler- und Kunstfigur. Wir stellen einige Ausstellungsgegenstände vor.
Bild: Nickolas Muray Photo Archives
Der ikonisch trotzige Blick
Fridas Vater Guillermo kam ursprünglich aus Pforzheim. Der Fotograf litt unter Epilepsie und hatte Verständnis für die Krisen, die Frida wegen ihrer Gesundheitsprobleme durchlitt. Frida posierte hin und wieder in seinem Studio für ihn, "oft direkt in die Kamera blickend, mit ihrem typisch trotzigen Gesicht", so Ana Baeza Ruiz, eine Mitarbeiterin der Ausstellung. Dieses Porträt stammt von 1926.
Bild: D. Riviera and F. Kahlo Archives, Banco de México
Frida in Farbe
In der Ausstellung mit dem Titel "Frida Kahlo: Making Her Self Up" sind über 200 persönliche Objekte sowie Malereien und Fotos der Künstlerin zu sehen. "Frida Kahlo war ein feministisches Symbol der Gegenkultur. Diese Ausstellung zeigt deutlich, wie Frida Kahlo ihre eigene Identität erschuf", so Claire Wilco, die Co-Kuratorin. (Foto: Nickolas Muray, 1939)
Bild: Nickolas Muray Photo Archives
Traditionelle Elemente
Kahlo nutzte Kleidung als politisches Statement. Teil ihrer Künstlerpersona war ihre "Mestizo"-Abstammung, auf die sie mit ihrer Kleidung anspielte. In der Ausstellung sind viele ihrer persönlichen Stücke zu sehen, darunter Rebozos (mexikanische Schals), Huipiles (traditionelle Oberteile), Enaguas (Unterkleider), typische bodenlange Röcke sowie Accessoires aus der Zeit vor Kolumbus.
Bild: D. Riviera and F. Kahlo Archives, Banco de México/J. Hinojosa
Ein vielsagender Mantel
Nach einem folgenschweren Unfall in einer Straßenbahn war Kahlo monatelang ans Bett gefesselt. In dieser Zeit brachte sie sich selbst die Malerei bei. Mit viel Kreativität half sie sich durch diese schreckliche Phase - mit Hilfe ihrer Kunst sowie der Art, sich anzuziehen. Hier ist ein guatemaltekischer Baumwollmantel zu sehen, darunter ein mazatekischer Huipil und ein bodenlanger Rock.
Bild: D. Riviera and F. Kahlo Archives, Banco de México
Hilfsmaßnahmen
Auch Medizinampullen, orthopädische Stützen und diese Beinprothese mit Lederstiefeln, Seide-Applikationen und aufgestickten chinesischen Motiven sind in London ausgestellt. Kahlo besaß viele Stützmieder und Rückenbandagen. Einige der Korsette, die sie mit religiösen und kommunistischen Symbolen bemalt hat, sind ebenfalls zu sehen. Auch jene, auf denen sie ihre Fehlgeburten verarbeitete.
Bild: D. Riviera and F. Kahlo Archives, Banco de México/J. Hinojosa
Gesichtserkennung
Kahlo verstieß bewusst gegen vorherrschende Schönheitsideale, indem sie ihre berühmte Monobraue mit einem Augenbrauenstift aus Ebenholz nachzog. Dieses und andere Kosmetika, teils noch originalverpackt, sind in der Ausstellung zu sehen. Mit ihrem kräftigen Make-up betonte Kahlo ihre Gesichtszüge, wie die Farbfotografien von Nickolas Muray zeigen.
Bild: D. Riviera and F. Kahlo Archives, Banco de México/J. Hinojosa
Kühn und betörend
Der in Ungarn geborene US-Fotograf Nickolas Muray schoss einige der berühmtesten Kahlo-Porträts. Obwohl sie mit dem berühmten mexikanischen Maler Diego Rivera verheiratet war, hatte sie eine jahrzehntelange Affäre mit dem Porträtfotografen und war bis zu ihrem Tod im Jahr 1954 mit ihm befreundet. Unter seinen bekanntesten Fotos sind dieses und das folgende Porträt, beide von 1939.
Bild: Nickolas Muray Photo Archives
"Making Her Self Up"
Blumenschmuck, dicke Zöpfe, eine geradezu dreiste Gesichtsbehaarung, klobige Accessoires, kräftige Farbkombinationen: Dies sind nur einige der Merkmale, die Frida Kahlo nutzte, um ihre ureigene Künstleridentität zu erschaffen - von Kopf bis Fuß. Das V&A Museum in London zeigt vom 16. Juni bis zum 04. November 2018 Ausstellungsstücke, die noch nie außerhalb Mexikos zu sehen waren.
Bild: Nickolas Muray Photo Archives
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Aber trotz aller Euphorie schränkte auch die Phonothek in ihrem Tweet über den vermeintlichen Fund der Stimme Frida Kahlos vorsichtig ein, der Ausschnitt sei "wahrscheinlich von ihr selbst gelesen" worden, das sei aber bislang nicht eindeutig geklärt.
Profiling wie bei einem Erpresseranruf
Der womöglich großen historischen Bedeutung entsprechend, werden die Aufnahmen nun einer Prüfung unterzogen, um die Echtheit endgültig zu verifizieren. Je sicherer das Ergebnis sein soll, desto aufwändiger wird das Verfahren, das einer kriminalistischen Arbeitsweise gleicht. Am Anfang stehe das Profiling der Stimme, vergleichbar mit dem Ablauf bei einem Erpresseranruf, sagt Martin Steinebach, Abteilungsleiter Media Security und IT Forensics am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie. Er und sein Team haben für den "Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung" die Echtheit des sogenannten Ibiza-Videos geprüft, dessen Veröffentlichung den Bruch der Regierung in Österreich zur Folge hatte.
Jedes Detail wird anlaysiert
"Im ersten Schritt wird bewertet, ob die Stimme, zu der vorgegebenen Quelle passt", erklärt Steinebach. "Es gibt biografische Informationen über Frida Kahlo: Wo ist sie aufgewachsen, wer waren die Eltern? Passt die Stimme zu einer Frau in diesem Alter, die in dieser Region aufgewachsen ist? Es gibt vielleicht einen regionalen Akzent, und man vergleicht, ob die Verwendung der Worte für das Milieu typisch ist."
An dem gesamten Prozess der Verifizierung sind eine Reihe von Spezialisten unterschiedlicher Bereiche beteiligt, die technische Analyse erfolgt erst im zweiten Schritt. Bekäme Martin Steinebach vergleichbares Material zur Prüfung, würde es zunächst digitalisiert werden, um anschließend möglichen Spuren nachgehen zu können: "Mit welchem Gerät wurde aufgezeichnet, aus welchem Jahr stammt das Gerät? Tonbandaufnahmen können charakteristische Schwankungen haben, weshalb man prüft, ob das Verhalten der Tonbandrolle zu den Geräten der damaligen Zeiten passt."
Da die Aufnahme aus den 1950er Jahren stammen soll, müssten bei Sammlern oder in Archiven Referenzgeräte angefragt werden, um damit eigene Aufnahmen machen und deren Schwankungsverhalten mit dem Verhalten des zu untersuchenden Materials vergleichen zu können. "Wir nennen es Ballistik, den Begriff kennt man bei der Zuordnung einer Kugel zu einer Waffe. Die Verbindung von Gerät und Medium ist der erste Schritt."
Problem: Es gibt keine zweite Quelle
Sascha Zmudzinski, der am Fraunhofer-Institut für Schulungen über Cybersicherheit und Medienanalyse verantwortlich ist, verweist zudem auf das Trägermaterial: "Die Bänder haben mehrere Magnetschichten. Ist der Herstellungsprozess in jener Zeit üblich gewesen, war dieses Medium an diesem Ort erhältlich?" Wenn man herausfinde, wo die Radiosender damals ihr Material gekauft haben, könnten die Hersteller womöglich mit Informationen weiterhelfen. Zmudzinski zieht einen Vergleich zu den Hitler-Tagebüchern, deren Fälschung wegen des verwendeten Materials aufgeflogen war: Bei einem Test unter ultraviolettem Licht wurden damals Aufheller nachgewiesen, die in der Papierherstellung erst seit den 1950er Jahren eingesetzt worden waren.
Während es bei historischen Dokumenten häufig eine Referenz gibt - einen anderen Mitschnitt oder ein anderes Bild, anhand dessen sich Vergleiche ziehen und Übereinstimmungen oder Unterschiede ableiten lassen -, ist die Tonquelle, auf der Frida Kahlo zu hören sein soll, einmalig. Die Phonothek hofft, dass sich im Archiv des Radiosenders weitere Aufnahmen der Malerin befinden, momentan existiert jedoch keine zweite Quelle.
Absolute Sicherheit wird es nicht geben
Deshalb werde man auch nach eingehender Prüfung des Materials keine hundertprozentige Aussage darüber treffen können, ob es sich tatsächlich um Frida Kahlo handelt, sagt Martin Steinebach. "Es ist aber nicht unmöglich, ohne Referenz zu überprüfen, ob die Sprechweise und Stimme zur vorgegebenen Person passen." Gerade Frida Kahlo sei aufgrund ihrer Erkrankungen ein spezieller Fall.
Mit sechs Jahren war die Künstlerin an Kinderlähmung erkrankt. Als sie 18 war, durchbohrte eine Stahlstange bei einem Busunfall ihren Unterleib, "wie der Degen den Stier", wie es Kahlo selbst bezeichnete. Es folgten mehr als 30 Operationen in ebenso vielen Jahren. Oft musste sie wochenlang im Bett liegen, gefangen in einem Stahlkorsett oder einem Ganzkörpergips. "Welche Auswirkungen hat es auf die Stimme, wenn jemand unter Kinderlähmung leidet und lange ein Stahlkorsett getragen hat?", fragt Sascha Zmudzinski. Diese Einschränkungen könnten Rückschlüsse auf das Sprechverhalten geben. "Ein medizinischer Forensiker könnte abschätzen, ob die Stimme, die Art, wie gesprochen und Luft geholt wird, zur entsprechenden Person passen", ergänzt Martin Steinebach.
Viel Arbeit für die Prüfer
Vor den Experten in Mexiko liegt eine Menge Fleißarbeit. Selbst die folgenreiche Verifizierung des Ibiza-Videos sei leichter gewesen, weil den Wissenschaftlern nicht nur Audio-, sondern auch Videomaterial zur Verfügung stand, erklärt Steinebach: "Umso mehr Daten und Referenzmaterial vorliegen, desto belastbarer ist am Ende die forensische Aussage."
Private Fotos von Frida Kahlo
Nur selten ließ sich die Malerin Frida Kahlo, die sich zur Ikone der Kunstwelt stilisiert hat, ohne mexikanische Tracht fotografieren. Nun zeigt das Museum MARTA sehr persönliche Fotos aus ihrer privaten Sammlung.
Bild: Museum MARTA
Verletzliche Weiblichkeit
Nur wenigen Menschen zeigte Frida Kahlo ihre zarte, schutzlose Seite. Intime Momente durfte nur ihr Geliebter, der Fotograf Nickolas Murray, ablichten. Ein schwerer Unfall, Operationen und unzählige Klinikaufenthalte prägten ihr Leben. Ihrer farbenprächtigen Inszenierung als Künstlerin stand ein Alltag gegenüber, der in Schwarz-Weiß-Fotografien überliefert ist.
Bild: Museo Frida Kahlo, Mexico City
"Geliebter Diego..."
Mit Sorgfalt und Akribie hat Frida Kahlo ihre Fotosammlung zusammengetragen: Arbeiten berühmter Fotografen ihrer Zeit sind darunter, wie von Tina Modotti oder Man Ray, genauso wie private Schnappschüsse, wie dieses Foto des Malers Diego Rivera. Die Motive tauchten oft auch in ihren Gemälden auf. Gern "signierte" sie Lieblingsfotos mit einem Lippenstiftkuss oder notierte am Rande ihre Gedanken.
Bild: Museo Frida Kahlo, Mexico City
Einblick ins Familienalbum
Private Fotoalben, in Stoff oder feines Leder gebunden, waren zu Fridas Kinderzeit unverzichtbar für jedem gutbürgerlichen Haushalt. Ihr Vater, Guillermo Kahlo, war Fotograf und gab ihr schon als Kind die Liebe zur Fotografie mit. Oft saß sie ihm Modell. Ihre eigene Fotosammlung diente ihr später auch zur immerwährenden Selbstvergewisserung als Künstlerin: Wer bin ich? Und warum bin ich so?
Bild: Museum MARTA/DW
Die Eltern
Frida Kahlos Vater, ein Deutscher, dem Frida später ungarisch-jüdische Wurzeln andichtete, emigrierte im Jahr 1891 nach Mexiko und wurde dort einer der bekanntesten Fotografen des Landes. Mathilde Calderón, ihre Mutter, hatte indigene und spanische Vorfahren und war "in religiösen Dingen schrecklich übertrieben", wie Frida beklagte.
Bild: Museum MARTA/DW
Fotografie als Trostpflaster
Ihr Vater vergötterte seine Tochter Frida und fertigte unzählige künstlerische Porträts von ihr an. Sie durfte ihn oft auf seinen Exkursionen begleiten und beim Entwickeln der Fotografien helfen. Damit versuchten die Eltern sie über ihre Behinderung hinwegzutrösten, die sie von einer Kinderlähmung zurückbehalten hatte.
Bild: Museo Frida Kahlo, Mexico City
Malen auf dem Krankenlager
1925 änderte sich ihr Leben schlagartig: Bei einem Busunfall wurde Kahlo schwer verletzt. Eine Eisenstange hatte sich durch ihren Körper gebohrt. Fast wäre sie an inneren Verletzungen gestorben. Ans Krankenbett gefesselt, begann sie Tagebuch zu schreiben, zu malen. Klinikaufenthalte gehörten seitdem zu ihrem Lebensalltag. Um im Liegen malen zu können, ließ sie sich spezielle Apparaturen bauen.
Bild: Museo Frida Kahlo, Mexico City
Traditionsverliebtes Künstlerpaar
Mit 22 Jahren heiratete die Malerin den 43-jährigen Diego Rivera, den damals erfolgreichsten Künstler Mexikos. Sie bewunderte ihn und assistierte ihm bei einem riesigen Wandgemälde. Der große Altersunterschied machte ihr nichts aus. Diego nannte sie "sein Täubchen". Er liebte es, wenn sie sich - traditionsbewusst - mit der Farbenpracht indigener mexikanischer Kleidung schmückte.
Bild: Museo Frida Kahlo, Mexico City
Ausflug in die USA
1932 bekam Diego Rivera vom Automobilhersteller Ford einen großen Auftrag für ein politisches Wandgemälde. Der Künstler war fasziniert von der abstrakten Formensprache der Industriewelt. Kahlo reiste mit ihm in die USA. In San Francisco stellte die Malerin zum ersten Mal aus und wurde gefeiert. Aber ihr Heimweh war zu groß. Schon 1934 zog das Paar wieder zurück in die Heimat, nach Mexiko.
Bild: Museum MARTA/DW
Zahllose Geliebte
Kahlo war oft unglücklich in ihrer Ehe mit Rivera, der zahllose Affären hatte. Sie ließen sich scheiden und heirateten 1940 wieder. Sie stürzte sich ebenfalls in ständig wechselnde Liebesabenteuer mit Frauen und Männern. Ihr Geliebter, der Profifotograf Nikolas Muray (li.), blieb ihr stets ein treuer Begleiter und dokumentierte ihr Leben bis zum Tod im Jahr 1954. Da war sie erst 47 Jahre alt.
Bild: Museo Frida Kahlo, Mexico City
Kostbarer Bilderschatz
Das private Fotoarchiv der berühmten mexikanischen Malerin Frida Kahlo umfasst 6500 Bilder. Erst 2007, viele Jahre nach ihrem Tod, wurde die historische Sammlung öffentlich zugänglich. 241 Fotos hat der mexikanische Kurator Pablo Ortiz Monasterio für die Präsentation ausgewählt, die noch bis zum 10. Mai 2015 im MARTA Herford zu sehen ist.
Bild: Museum MARTA
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Frida Kahlo, die mit volkstümlicher Malerei in den Stilen Surrealismus und Neuer Sachlichkeit bekannt wurde, ist heute ein Mythos - auch weil sie sich in der Männerdomäne Malerei ihren Platz erkämpfte. Dem russischen Revolutionär und Kommunisten Leo Trotzki, mit dem sie eine Affäre hatte, schenkte Kahlo ein Haus, in dem sich Trotzki versteckt hielt. Zeit ihres Lebens litt sie unter Schmerzen, die sie in ihren Bildern verarbeitete, 55 ihrer 143 Werke sind Selbstporträts. Die letzten Jahre verbrachte Frida Kahlo im Rollstuhl, 1954 starb sie im Alter von 47 Jahren.