Am Montag kamen bei einem Luftangriff auch acht deutsche Islamisten ums Leben, die sich zur Terrorausbildung im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet aufgehalten haben sollen.

Argentinien Gastland bei der weltgrößten Buchmesse in Frankfurt

In Frankfurt am Main wird an diesem Dienstag die Buchmesse eröffnet. Gastland der weltgrößten Bücherschau mit mehr als 300.000 Titeln ist in diesem Jahr Argentinien. Rund 60 Autoren aus Argentinien stellen die Literatur des südamerikanischen Landes vor. Im Mittelpunkt des aktuellen Schaffens steht die Aufarbeitung der argentinischen Militärdiktatur von 1976 bis 1983. Ein Stoff, der in Argentinien selbst genauso verschlungen wird wie Klassiker von Borges oder Cortázar, historische Romane, isoterische Literatur oder Sachbücher jeder Art. Schreiben ist in Argentinien indes eine fast brotlose Kunst. Die jungen Schriftsteller kommen nur selten bei den etablierten Verlagen unter, der Schatten von Borges und Cortázar ist erdrückend. Trotzdem wachsen ständig neue und unbekannte Schriftstellertalente nach, die sich in Eigenverlagen ihre Nischen suchen.

Redaktion: Oliver Pieper