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Die Ware Kunst

26. Februar 2008

Es wird geblufft und gezockt, wenn wahre Kunst zur Ware Kunst wird. Hunderte Superreiche aus Moskau, Hongkong oder New York reißen sich um wenige Spitzenwerke.

Jeff Koons vor seiner Serie „Celebration“Bild: DW-TV
Kunstauktion als Spektakel: Die Szene feiert bei PopmusikBild: DW-TV

Auf dem internationalen Kunstmarkt geht es zu wie an der Börse. Die Gewinnspannen sind enorm, die Kursschwankungen extrem. Nie zuvor wurde Kunst so unverblümt als Ware gehandelt wie heute. Die weltweit führenden Galerien und Auktionshäuser verzeichnen Spitzenerträge: Im Februar 2007 wurde in London in fünf Tagen 590 Millionen Euro Umsatz mit der Versteigerung von Kunstwerken gemacht.

Damien Hirsts in Formaldehyd eingelegter HaiBild: DW-TV

Beate Thalberg untersucht in den Hinterzimmern der Kunstwelt, wer die Preise macht, wer sie bezahlt und wie sich ein weltweites Meinungskartell auf etwa drei Dutzend Künstlernamen einigt, deren Werke ausgestellt, besprochen, gekauft und verkauft werden.

Kunstauktionator Simon de PuryBild: DW-TV

Bei den Dreharbeiten in Moskau, London, Leipzig, Wien und New York äußern sich Auktionatoren wie der Österreicher Tobias Meyer von Sotheby's New York, der amerikanische Künstler Jeff Koons, Galeristen wie der Deutsche Gerd Harry Lybke oder der weltweit agierende Kunstberater Simon de Pury erstmals öffentlich über die Spielregeln zwischen Kunsthändlern, Auktionatoren, Sammlern, Messebetreibern und Ausstellungsmachern.

Sendezeiten:

DW-TV
DI 11.03.2008 - 15:30 UTC
MI 12.03.2008 - 03:30 UTC, 21:30 UTC
DO 13.03.2008 - 09:30 UTC

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MI 12.03.2008 - 03:30 UTC, 21:30 UTC

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