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Diskriminierte Nigerianer

6. Januar 2010

Nigerias Unmut über schwarze Listen+++Chinas Entwicklungshilfe mit Hintergedanken+++Südafrikas Apartheidserbe

Verschärfte Kontrollen für NigerianerBild: AP

Nach dem versuchten Flugzeug-Attentat von Detroit haben die USA ihre Sicherheitskontrollen an den Flughäfen deutlich verschärft. Neben Reisenden aus Ländern wie Afghanistan, Pakistan oder Jemen stehen nun auch Nigerianer auf einer Liste von insgesamt 14 Staaten. Passagiere, die aus diesen Ländern stammen, werden ab sofort systematisch kontrolliert. Viele Nigerianer fühlen sich diskriminiert.

Entwicklungshilfe auf Chinesisch

Noch in dieser Woche reist der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel nach Afrika - Ruanda, der Kongo und Mosambik stehen auf dem Programm. Niebel will in der Entwicklungspolitik eine neue Richtung einschlagen. Die deutsche Wirtschaft soll mehr von der Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern profitieren. Ein Weg, den China schon seit langem geht. Das Land investiert massiv in Afrika - aus Eigeninteresse. Chinas Engagement stößt in Afrika auf gemischte Gefühle.

Alte Vorurteile

In Südafrika sind alle Menschen gleich - egal, welche Hautfarbe sie haben. Vor mehr als 15 Jahren hat das Land die Apartheid offiziell abgeschafft. Viele im Land träumen seitdem von einer so genannten Regenbogennation. Einer Gesellschaft, in der die Hautfarbe überhaupt keine Rolle mehr spielt. Trotzdem: Die Realität sieht noch immer ganz anders aus. Gemischte Paare erfahren das immer wieder besonders schmerzhaft.

Redaktion: Christine Harjes/Katrin Ogunsade

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